Susanne Aukschun

Weihnachten mit Ingo

 

Ich hab’ es gar nicht glauben könn’n,
als er stand vor der Tür.
Der, der da vor der Türe stand,
der wollte wohl zu mir.
 
Wie habe ich mir das gewünscht,
wie doll hab’ ich’s ersehnt...
daß er mal zu mir wiederkommt
(ich hab’s wohl mal erwähnt???).
 
Er sah mich voller Liebe an,
berührte sanft mein Haar.
Er stupste meine Nase zart.
mein Gott, es war so wahr.
 
Mit einem furchtbar tiefen Blick
er kuschelte mich warm.
Sofort erwiderte ich’s ihm
und nahm ihn in den Arm.
 
Doch leider, Leute, sag ich’s hier,
Ihr habt es längst gedacht,
daß das wohl nur das Katzentier
des Nachbarn mit mir macht.
 
Die Kätzin, die heißt so wie ich,
weil sie von mir einst kam.
Den Kater nannte man wie ihn,
so trägt er Ingo’s Nam’n.
 
Fünf Jungen gibt’s bei Grunenbergs,
doch wünschte jedes Kind,
daß Ingo und die Susi mal
erneut zusammen sind.
 
So gibt es hier seit einem Jahr
ein Pärchen in dem Ort,
der Unterschied ist nur daran:
DER Ingo ist nicht fort!!!
 
25.12..2007
 
 

 

 

                                

 

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