Sylvia Knitel

Kritik

 
Was braucht man Richt und Schnur
für Gedichte ein ausgestelltes Abitur?
So sagten mal einige Prahler
„du bist weder Künstler, noch Maler.“

„Dein Gedicht hat keinen Sinn,

hast es gekritzelt einfach hin.
Es hat keinen Inhalt und keine Form,
es entspricht nicht der 7/8tel Norm“

Haben gegackert – diskutiert,

einer über den andren triumphiert.
Halten sich für Dichter und für Denker.
Metaphern schrieben sie über Fahrradlenker.
 
Ja, Kunst, ein dreieckiges Rad,
das rund nur fährt den Berg hinab.
Doch ist dies dann noch Kunst
oder doch nur blauer Dunst?

Was für ein Forum, dachte ich mir.

Man wird behandelt wie ein Tier,
einem kleinem Hunde gleich.
Doch ist ihr Geist wirklich so reich?

Nein, ist meine Antwort auf die Frage,

denn wenn man sich schon plage
Reim und Worte kann man nicht finden
sie schreiben als wären sie für den Blinden.

Einfache Sätze sie kaum verstehen,

sie förmlich an einer Krücke gehen
So wortgewaltig wie ein Kind.
Wie tiefgründig, flach, sie doch sind.

Biegen und brechen wie es ihnen so passt

geben den Neuen keine Ruh', keine Rast.
Verscheuchen, ekeln sie fort
doch sie bleiben an ihren heiligen Ort.

Dieses Gedicht entstand aus Entäuschung wie man in manchen Foren behandelt wird.
Ich bin mehr als froh das ich hier bin.
Die Leute ,von denen ich hier schrieb,sind immer noch am diskutieren und analysieren meines Gedichts "Eine Kerze".
Sylvia Knitel, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.12.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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