Monika Wilhelm
Dein Sternlein Glanz
Und als du leis den Abschied mir tatst singen,
am Morgen früh, es lachte noch die Nacht,
dein Sternlein Glanz wollt tiefer in mich dringen,
zwei Augen blau, sie strahlten mir so sacht.
Mit Stimme leis tatst du mir Treue schwören,
so rein dein Klang; im Warten viele Stund,
bis Haut und Haar des Andern wir erspüren,
gar streicheln Seele regenbogenrund.
Die Tage werden fliegen wie im Winde,
der hoffend seiner Liebsten Süße singt,
im Wissen um den Duft der blühend Linde,
die wartend hofft, ob einen Kuss er bringt.
Die Lieb, es ist ein Gnad, ein Himmelssegen,
wenn Herz auf Herz sich deckend liebend legen.
copyright Monika Wilhelm Sonette 14.01.08
Foto: Eva Wilhelm
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.01.2008.
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