Andreas Gritsch

Stammtisch reloaded

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
 
            oder : Totensonntag im Kreise der Kumpels
 
 
 
 
 
 
 
 
            Der Mann mit dem abgehackten Kopf packt sich selbst am Schopf
            er humpelt mit seinem verschimmelten Bein aus Holz zum Schießverein,
            trotz zweier von Hunden abgefressenen Fingern schmeißt er seine Runden -
            als Dank erhält er von den Schützen den Schlüssel zum verbotenen Schrank
            in welchem sich schwere Gewehre aus alten nicht befreiten Zeiten befanden.
            Mit einem arg verhassten Ziel im Ort schlich er sich ganz still und heimlich fort -
            im belebten Wirtshaus flog er ständig raus, und eine Antwort war sein Streben.
            Da ging der Mann dann einfach hinein - Schoss, genoss und war endlich allein. 
           
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.01.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Das Mädchen aus Oberschlesien von Brigitte Hanisch



Das kleine Mädchen Brigitte wächst wohlbehütet in einer Großfamilie im katholischen Oberschlesien auf. 1938 siedeln die Eltern mit Brigitte nach Kiel um. Dort wird Ihre Schwester Eva-Maria geboren. 1939 beginnt der Krieg und Kiel wird besonders gebeutelt. Entsetzliche Jahre für das kleine Mädchen. Tag und Nacht Bombenangriffe. Hungersnot und immer die Angst um den Vater. Das Mädchen ist seelisch in einem so schlechtem Zustand, dass die Eltern Brigitte nach Oberschlesien zur Schwester der Mutter schicken. Dort wird sie eingeschult und geht auch in Schomberg zur ersten heiligen Kommunion. In den nächsten Jahren pendelt sie hin und her. Kinderlandverschickung nach Bayern, Kriegserlebnisse in Kiel, danach wieder zurück nach Oberschlesien zur Erholung. Dort aber hat sie große Sehnsucht nach ihrer Schwester und den Eltern und fährt deshalb Weihnachten 1944 nach Kiel zurück. Das ist ihr Glück, denn im Januar 1945 marschieren die Russen in Beuthen ein.
Die Nachkriegsjahre und der Aufbau der jungen Bundesrepublik prägen Brigitte. Sie lernt einen Flüchtling aus Pommern kennen und lieben. Sie heiratet ihn nach vielen Hindernissen 1954. Ein Jahr später ziehen sie nach Stuttgart. Dort endet das Buch.

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