Stephan Merklin
Auswege
Ich werde müde, habe keine Freude mehr, alles ist zuviel und strengt an.
Ich werde grau, immer grauer.
Ich kann mich nicht mehr bewegen.
Ich erstarre - HILFE - wo ist mein Leben?
Wo sind die Farben meines Lebens geblieben.
und schwarz, ich fürchte mich.
Ich habe Angst vor dem Dunkeln, Angst vor dem Unbekannten,
Angst vor dem Schmerz, Angst vor dem Tod,
Angst vor meinen Tränen, Angst, Angst , Angst.
Und doch weiß ich, dass das Neue, das Lebendige
hinter dem Schleier der Angst wartet.
Es wartet auf mich. Schon lange.
zu fühlen, mich zu fühlen.
Ich will mein Leben schmecken, riechen, spüren und
von seiner Schönheit geblendet sein.
Ich will wieder weinen, fühlen wie das Salz des Lebens
auf meiner Wange hinabfließt
und langsam mein Herz öffnet, mich befreit.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.01.2008.
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