Catharina Ferro

Der Mensch

 
 
Der Mensch
 
 
Die Erde sein Zuhaus,

Der Weltraum sein Reich,

Auf “he Teufel komm raus”

Erobert nie seicht.

 
Zwei Arme, zwei Beine,

Ein Kopf und ein Bauch,

Vernunft hat er keine

Und Anmaß fehlt auch.

 
Auf Tod und Verderben,

Verzweiflung und Angst.

Beschämt seine Erben

Und nutzt jede Chance.

 
Mord ist ein Verbrechen

Und wer stiehlt ein Dieb.

Doch des Opfers Rächen

Fürchten lernt er nie.

 
Blut der Vergangenheit,

Sklaven der Großmacht,

Unertragbares Leid,

Null Einsicht entfacht.

 
Geprägt von Eitelkeit,

Wollust und Habgier,

Nicht zum Ändern bereit,

Endet ´s leider hier.

 
Im Verderb`n,

Zum Sterben

Verurteilt,

Nie geheilt.

Dieses Gedicht ist eine Hausaufgabe und stellt ein Gegenstück zu dem Chorlied aus Sokrates´Antigone dar.
Lieben Gruß
Catharina
Catharina Ferro, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.01.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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