Moritz Breneau
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Ich zieh durch leere
Straßen zu später Zeit
es ist dunkel und zudem
sehr verschneit
Ich konnte nicht schlafen,
in dieser Nacht
hab ich mir ständig
Gedanken gemacht
Heut war der Tag an dem
ich dich wiedersah
und ich weiß bis
jetzt nicht wie mir geschah
Dein einstiges Lachen
schien mir verschwunden
wie eine lebende Leiche,
zerfetzt und geschunden
Schon Ewigkeiten hab ich
dich nicht gesehen
was ist passiert ich kanns
nicht verstehen
Krank von dem Virus des
Alltagslebens
ich möchte dir helfen
doch es scheint vergebens
Deine Hoffnung zerstört,
ist für dich gegessen
Deine einstigen Träume
schon längst vergessen
Dein Herz zerfressen von
Parasiten
an ihm ein Schild:
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Ich möcht dich
verstehen doch du lässt nicht zu
von dir ein kühles:
bitte lass mich in ruh
In deinen Adern ein Stück
heile Welt
doch in einem Körper
der langsam zerfällt
Jede Falte so tief wie
deine Geschichte
das Leben ist hart wie ich
dir beipflichte
Ein Schluck vom Whisky
ohne der wimper zu zucken
gleicht dem gespräch
ohne sich anzugucken
Ein Blick nach draußen
nur graue Tristess
ein typisches: ich steh
doch auch unter Stress
Dein ganzer Körper er
zittert am Leibe
und du fragst mich warum
ich noch bleibe
Deine Hoffnung zerstört,
ist für dich gegessen
Deine einstigen Träume
schon längst vergessen
Dein Herz zerfressen von
Parasiten
an ihm ein Schild:
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.01.2008.
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