Heino Suess
Der Kaiser von China
„Ja, wie geht es ihnen denn?
Sie seh` ich ja gar nicht oft.“
„Ach, wie soll es mir denn gehen?“
„Hatte eigentlich gehofft,
Öfter sie bei mir zu sehen!“
Dies Gespräch, das führten grade,
Doktor und sein Patient.
„Lieber Doc, was ist d`ran schade,
Wenn gesund man sich bekennt?
War`s nicht vormals, dass der Kaiser
Mit dem Leibarzt ward begraben?
Zu erkennen wär` es weiser,
Was, Doktor, sie an mir haben...
Ist`s in China auch gewesen,
So hab` ich doch jüngst gehört:
Herrschten bei uns erst Chinesen,
Würd` das wied`rum eingeföhrt:
Der Patient ist stets der König.
Sein Leib sei vom Arzt bewacht!
Geht`s ihm wohl, stört`s beide wenig;
Stirbt der König, dann gut` Nacht!"
© Heino Suess
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Hiermit, liebe Lyrikfreundinnen und Freunde,
bin ich mal weg!
Weiß nicht, woran es liegt, kommentiere trotz
meiner Datenrettung, die sehr zeitaufwendig,
gern u. oft, aber erhalte selber zu Gedichten,
in die mein Herzblut floss, insgesamt zu wenig Rückantworten,
mit denen ich etwas anfangen kann..vielleicht sehe ich das
auch zu kritisch, bin z.Zt. möglicherweise auch "formschwach"..
Ich weiß es nicht.
Melde mich, und das ist mein Ernst, im Frühjahr zurück,
vielleicht fällt mir ja bis dahin noch das eine oder andere
Gedicht ein...lesen und veröffentlichen werde ich noch,
lese und beantworte aber bis dahin keine Kommentare.
Auf Kommentare von mir müsst ihr vorerst verzichten,
sie kosten mich immer zuviel Zeit, die ich im Augenblick
antworte, so gut ich kann...
Grüsse euch herzlich, Heino!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.01.2008.
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