Arne Bister
Fernes Blau
Jedes Gehen strebt zum Tod.
Himmels fernes Blau zu werben
ziehst Du in das Abendrot.
ob sie jemals wieder scheint?
Nächtens schweigen wir verbissen,
wo getrennt uns Hoffnung eint.
wandeln jeden Augenblick.
Wo der Kompass Dich betrogen,
trägt die Seele einen Knick.
Scheide mit dem Morgentau!
Deiner Augen tiefe Meere
spiegeln trist das ferne Blau.
Vorheriger TitelNächster TitelDiese Zeilen sind eine direkte Folge einer Inspiration durch das Gedicht "Kammerflimmern" von Sandra Pulsfort. Wem diese Zeilen zusagen, dem empfehle ich erst recht ihr Gedicht.Arne Bister, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.01.2008.
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