was nicht gut ist ;)
erstmal ein wirklich beeindruckendes Gedicht, aber ich will auch inhaltlich darüber sprechen. Sicherlich, es ist leichter, sich zu isolieren und sich zu verstellen, ich denke, ich habe es viel zu oft gemacht, aber richtig ist es nicht.
Rede über das, was dich bewegt, zeige deine Tränen, mache dich verletzlich, denn auch das ist Leben und das lässt dich fühlen, dass du lebst. Es wäre nämlich weit tragischer, wenn du zur Trauer nicht fähig wärst, das würde heißen, du bist unfähig zu fühlen, unfähig zu lieben.
Aber das bist du nicht, du kannst lieben und eben deshalb wirst du nicht untergehen, auch wenn es dir manchmal so scheinen wird. Jemand der liebt, hat es in dieser ignoranten Gesellschaft und in dieser kalten Welt einfach schwerer, als jemand, der sich ihrer Gefühlslosigkeit problemlos anpassen kann.
Also bitte rede mit jemandem über deine Probleme und - da ich ein Helfersyndrom habe :) - wenn du mal jemanden brauchst, dann wäre ich auch da, ok?
Alles Liebe
Philipp
Weltenwandler25.01.2008
Mutet mich wunderbar still und stolz an, wie eine nötige Einsamkeit. Von der man weiß, dass sie einem in mancher Umgebung besser tut, wo Klagen einer Selbstentwürdigung gleichkäme. Ist ja sicher auf einen bestimmten Personenkreis bezogen. Und es gibt vielleicht andere, wo man nicht untergehen wird. Solche wünscht dir (und uns allen) nach diesem schönen Gedicht: Celine
Celi27.01.2008