Jeder Tag ist ein Teil des Lebens,
es ist egal und auch vergebens
in die Vergangenheit zu gehen,
man ändert nichts am Weltgeschehen.
Manche Fehler hat man gemacht,
meistens wohl auch unbedacht.
Die Jahre gingen still und leise,
man lebte stets auf seine Weise.
Fehler, die wir im Alter machen,
reizen einfach oft zum Lachen.
Wen hörte man nicht fluchen,
beim Brille oder Schüssel suchen.
Man vergißt auch viele Namen
von Herren und von Damen,
die man recht gut einmal kannte,
und sie stets beim Namen nannte.
Die Tage sind nicht überein,
oftmals zwickt das Zipperlein,
Schädelweh von früh bis spät,
bis wieder man zu Bette geht.
Die Zukunft ist für junge Leute,
im Alter denkt man nur ans Heute.
Die armen Kinder wir bedauern,
auf die so viele Gefahren lauern.
Der Mensch von der Natur entrückt,
der Schuh des Lebens oftmals drückt.
Krebskrankheit und Herzversagen,
nutzt es sehr den Arzt zu fragen ?
Er verschreibt die vielen Pillen,
die man schluckt mit Widerwillen.
Mit jedem Jahr, das wir erleben,
sollte es mehr Einsicht geben.
Was sich wirklich ändern muss,
ist des Lebens Überfluss.
Kriege und Terror müssen enden,
dann wird sich vieles zum Guten wenden.
Karl-Heinz Fricke 02.02.2008