Kristin Müller
Sorben
Minderheit in Deutschland
Sie sind ein kleines westslawisches
Volk, das in Deutschland als nationale Minderheit anerkannt ist.
Und wie schon ihr Name sagt, nicht besonders viele Nachkommen
misst.
Die Sorben sind in der Ober-
und Niederlausitz
sehr bekannt
und besonders beim Feiern ihrer Bräuche immer außer Rand und Band.
Im Jahre 1904 eröffnete das Wendische Haus in Bautzen
seine Pforten
60 000 Sorben konnten diese Veränderung nur begrüßen mit
Dankesworten.
Am 12. Oktober 1912 wurde dann die Domowina,
gegründet
Welche diese Menschen noch einmal mehr verbündet.
Sie fasste die nach 1848 entstandenen Bürger-, Bauern- und
Bildungsvereine mit ihren rund 2.000 Mitgliedern zusammen
und von dort an waren auch die kulturellen Förderungsmaßnahmen
beisammen.
Die Domowina sprach sich in einer Erklärung im März 1990 für die deutsche Einheit
aus
Im gleichen Jahr eröffnete auch das Wendische Haus.
Als letztes möchte ich auf die sorbische Flagge zu sprechen
kommen,
welche wurde kurze Zeit von den Nazis einfach weggenommen.
Namentlich wurde sie dennoch schon sehr früh erwähnt und
gebraucht,
ich würde behaupten, dass sie das erste Mal 1842 auftaucht.
Bei
dem Panslawischen Kongress, der 1848 in Prag stattfand,
lag
die Farbe der sorbischen Flagge beim Kongress in der Hand.
Die
Farben blau, rot, weiß sind heutzutage jedem bekannt
Und
werden im Osten Deutschlands immer wieder aufgespannt.
Zur
sorbischen Hymne „Redna Luzyca“ wird häufig getanzt
und
auch jedes Jahr dazu eine Linde gepflanzt.
Diese
ist das Wahrzeichen der Sorben und Wenden
und
damit möchte ich auch mein Gedicht beenden.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.02.2008.
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