Arne Bister
Das Lied der Lärche
Im Traum sah einst ich eine Fichte,
die, mit Schwung die Flügel schlagend,
die Lebenslast geduldig tragend,
mit vergnüglichem Gesichte
dem Wald zum Abschied winkte, flog,
in Kreisen neue Bahnen zog.
die, mit Schwung die Flügel schlagend,
die Lebenslast geduldig tragend,
mit vergnüglichem Gesichte
dem Wald zum Abschied winkte, flog,
in Kreisen neue Bahnen zog.
Im Traum lauscht' ich dem Lied der Lärche.
Es wurzelte in Sehnsucht tief.
Wie es wohl wäre, wenn sie lief,
heraus aus engem Baumgepferche
ins Weit der saftig grünen Wiesen,
weitab vom Schatten alter Riesen.
Es wurzelte in Sehnsucht tief.
Wie es wohl wäre, wenn sie lief,
heraus aus engem Baumgepferche
ins Weit der saftig grünen Wiesen,
weitab vom Schatten alter Riesen.
Im Traum, da können Silberpappeln springen
und Weiden lauschig sanfte Weisen singen.
und Weiden lauschig sanfte Weisen singen.
Die Eichen schunkeln
vertraut im Dunkeln.
vertraut im Dunkeln.
Doch atmen muß ein jeder Baum
und leben auch, nicht nur im Traum.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.02.2008.
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