Dagmar Freise
Verwunschener Wald
Die Gegend dort ist schon uralt.
Da wohnen Zwerge winzig klein,
sie sind in einem Pilz Daheim.
Daneben ...ein bemooster Stein,
schimmert hell im Sonnenschein.
angelockt durch Blumenduft.
Sie sammeln Nektar ohne Rast.
Ein Eichhorn hüpft von Ast zu Ast.
Elfen... der Natur verbunden,
den verwunsch'nen Wald erkunden.
der Kater schaut zum Fenster raus.
Rabenschwarz und weich das Fell.
Hinterm Haus entspringt ein Quell.
Plätschert munter ...fließt zum Teich.
Er gehört schon zum Feenreich.
sieht man dort beisammenstehen.
Ein Pegasus fliegt hoch am Himmel,
ihn reitet der Gnom Alga Strimmel.
Sieht oben weit über das Land.
Bis hin zum fernen Meeresstrand.
Mit Krötensud und Spinnenbein.
Zehn Löffel von dem Drachenschweiß,
Barthaare einer alten Geiß.
Etwas Schlangenhaut dazu.
Federn von einem Marabu.
und grüngelben Schleim zum Schluß.
Zu guter letzt ein Hühnerknochen.
Ein Stündchen muß sie noch kochen.
Zum Schluß wird sie mit Moos bedeckt.
Die Hexe weiss....ihr Süppchen schmeckt.
zieht weiter bis zum Felsenspalt.
Dort wohnt der Troll Yorisessen
geht zu der Hexe Mittag Essen.
Er ist fast jeden Tag bei ihr,
findet immer eine off'ne Tür.
hoch im Baum...ein Käuzchen ruft.
Im Wiesengrund am Silbersee.
Wassernymphen, Nixen, Fee
geben sich dort ein Stelldichein.
Tanzen nachts im Mondenschein.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.03.2008.
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