06.03.2008
Kategorie "Gesellschaftskritisches" (Gedichte)
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Versprechen Politik versprochen Welt Partei

Astrid v.Knebel Doeberitz

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"Versprochen ist versprochen

und wird niemals gebrochen!"

Ob das noch heutzutage zählt

in unsrer berechnenden Welt?

Wo man hinschaut

werden Luftschlösser gebaut.

Nicht selten werden wir belogen,

und schon vor der Wahl betrogen.

"Versprechen" - das kann eine feste Zusage sein.

Doch da fällt mir die zweite Bedeutung des Wortes ein.

Hat es nicht zu tun mit Zuverlässigkeit,

dann kann man sagen, ist es soweit:

"Versprechen nicht gebrochen,

man hat sich nur versprochen!"

Welche Partei auch immer es sei,

das ist hier völlig einerlei.

Doch finde ich es sonderbar,

dass das Wort mancher Politiker

wohl nur ein Versprecher war!

AvKD, 06.03.08

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Leserkommentare (6)

Es sind Lügen liebe Astrid und ja, die Gesellschaft bewertet dies schon als Normalität! Ich jedoch verachte und hasse Lügen und vor allem Menschen, die dies in Bewusstheit tun! Wo, mag dies noch enden? Ich denke Du verstehst meine Gedanken gut! Wir werden jeden Tag bewusst belogen und Entschuldigung gibt es einfach nicht! Liebe Grüße Dir
Franz

FranzB07.03.2008

Du legst den Finger in die Wunde, liebe Astrid. Sie - die Politiker - legalisieren die Lüge, und wir wundern uns, dass vieles aus dem Ruder läuft. Wo bleiben die Vorbilder (s. auch mein Gedicht "Vorbilder"). Ein Gedicht, das wachrütteln sollte! Herzlichst RT

rainer07.03.2008

Super,liebe Astrid!
Ein tolles Gedicht!
Ich schick dir einen ganz lieben Gruß,
deine
Brigitte

Trickie Wouh07.03.2008

Liebe Astrid, Dein Gedicht so wahre Worte, vielleicht auch Klartext. In der Politik stehen wir sowieso machtlos daneben. Aber unser gegenseitiges Versprechen/Versprochen zu Freunden sollten wir wenigstens einhalten, so denke ich. Gut geschrieben und macht nachdenklich und Sinn.-
Liebe Abendgrüße, Gundel

Gundel07.03.2008

Liebe Astrid,

Die momentanen Vorwahlen für die Präsidentenschaft in den USA zeigen die Charaktere der Beteiligten. Es wird beschuldigt, beleididigt und viel geredet. Der Gewinner zeigt dann den gläubigen Wählern wie ohne ihre Zustimmung regiert wird. George ist ein gutes Beispiel.

Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Goslar07.03.2008

wieder wahre Worte von
dir liebe Astrid, sehr
schön formuliert. Es
grüßt herzlich Margit

mkvar08.03.2008

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