Manfred Bieschke-Behm
Endstation Sehnsucht
Was ist es,
was unsere Sehnsucht nährt?
Ist es das,
was wir vermissen
und das,
was wir nicht haben können?
Sind es die Illusionen,
die wie Wolken
groß und kräftig scheinen
und doch der Winde
Untertanen sind.
Sind es die Träume,
die als Schatten
sich dem Tage beigesellen
und in der Nacht
den Schlaf begleiten.
Sind es die Phantasien
die spinnenartig
ihre Netze weben
und glauben lassen,
dass es keine Grenzen gibt.
Bleibt am Ende
nur die Sehnsucht?
Das kann nicht sein!
Vorheriger TitelNächster TitelEndstation Sehnsucht hört sich doch sehr negativ an. So endgültig. Möglicherweise bleiben zum Schluss Sehnsüchte als einziges übrig. Aber real gedacht, kann sich auch nicht alles erfüllen, was an Sehnsüchte, Träume und Phantasien vorhanden sind und letztendlich glaube ich nicht, dass am Ende nur die Sehnsucht bleibt. Manfred Bieschke-Behm, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.03.2008.
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