Georges Ettlin
In meinem Veilchengarten
Vorheriger TitelNächster TitelDas Gedicht als Ganzes ist eine Metapher für
zarte Liebe im Stadium des schüchternen Anfangs;
Der junge Gartenbesitzer enteckt im Blütenmeer
seines Veilchengartens zwei hellblaue Augensterne,
die nicht seine Veilchen sein können...aber ähnlich leuchten...
Es sind die Augensterne eines Mädchens, das ihn schüchtern liebt und sich in seinem Garten
versteckt.
Gemäss der Magie junger Mädchen und ihrem
instinktiven Glauben an die Macht dieser Magie,
hofft das Mädchen auf Entdeckung,
trotz Versteck im Strauch.
Der Veilchenbegiesser macht sich seine Gedanken und
macht das Spielchen mit und frägt das Mädchen im Strauch,
ob denn die hellbauen Augen ihn genauso lieben, wie seine Veilchen,
die sich seiner
Begiessung Tag für Tag erfreuen...
Die Lust, von dem Geliebten enteckt zu werden, seine Ueberlegenheit
zu fühlen...erzeugt beim Mädchen Liebesräusche und ein Glück, was sie später
als Ehefrau und Hausfrau wohl nie mehr erreichen wird.
Lieben Gruss von GeorgesGeorges Ettlin, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.03.2008.
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