Leonard Schreyer
Frühlingstraum
weht des Windes leise Stimme,
wispert ruhige, schöne Silben,
auf dass dir dieses Bild gefällt.
Verträumte, kleine Sonnenstrahlen
tanzen, schweben voll Verzückung
durch der dichten Blätter Netz
direkt in dein verliebtes Herz.
Du ruhst am breiten, braunen Stamme
und blickt du gen den weiten Himmel,
so siehst du weiße Wolken ziehn,
die nicht ruhen, endlos wandern.
Auch die Gedanken rastlos suchen,
von einem Ort zum andern fliegen,
gelbe, rote Blumen sehen
und schließlich, ob der Liebe übermannt,
in die blauen Augen blicken,
die du ach so sehr vermisst.
Drei Worte deine Lippen formen
und der Wunsch wächst in dir an,
willst du ihn bald wiedersehn,
musst du aus dem Traum erwachen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.03.2008.
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