Helga Aberle
Liebe ist
Liebe ist ein Kind der Freiheit,
Hass und Neid erdrücken sie.
Liebe ist ein Kind der Träume,
Zwang und Enge kennt sie nie.
Liebe ist bereit zu geben,
Habgier, Ichsucht liegt ihr fern.
Liebe setzt sich ein für andre,
Liebe trägt und hilft so gern.
Liebe will das Wohl für alle,
Aus dem "ich" entsteht ein "wir".
Liebe ist Geduld, Verstehen,
Herzenswärme ihre Zier.
Liebe hat stets offne Hände,
Gibt verschwenderisch und viel.
Liebe sieht doch nur das Gute,
Göttlichkeit, das ist ihr Ziel.
Liebe heißt auch loszulassen,
Besitzen kennt die Liebe nicht.
Würd' der Mensch die Liebe leben,
Lebte er stets nur im Licht.
Liebe wird ersehnt von allen,
Mensch bedenk's, bevor's zu spät.
Liebe leben, wollen, geben;
Denn ernten kann nur wer auch sät.
Vorheriger TitelNächster TitelDas Gedich bezieht sich nicht so sehr auf die Liebe zwischen Partner, vielmehr spricht es von der Liebe im Allgemeinen. Ich bin mir sicher, wenn die Menschheit mehr die Liebe und weniger die Angst leben würde, sähe es in unserer Welt besser aus. Wo die Liebe nicht lebt, regiert die Angst. Und diese hat bekanntlich ja viele Gesichter.Helga Aberle, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.03.2008.
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