Elke Anita Dewitt
Mondscheinreigen
Blass sein Spiegelbild
im See erzittert.
Schleier zieren seine Bahn.
Sorgenfrei die Welt
in tiefem Schlummer.
Tanzende Lichter
erglimmen den goldenen Strahl.
Lautlos gleiten
seine Lippen über Wellen sanft.
Tauchen ein
liebkosend in Uferloses
küssen nasse Blüten wach.
Schwebend betten seine Nebel,
hüllen ein den Lebenstraum,
Kreisen um des Lebens Fülle,
sich erheben über schwarzen Saum.
Schwingen prachtvolle Töne,
gleiten in Pracht und Rausch,
drehen berauscht sich Gedanken,
federleicht im Kreis,
bis sie versinken
im nächtlichen Glanz.
Vorheriger TitelNächster TitelLiebe Leser,
Der Mond ist einzigartig schön, wenn er des Nachts seine Bahn zieht. Wer die Stille der Nacht liebt, der wird sich seiner Faszination nicht entziehen können.
Eindrucksvoll erleuchtet er den Himmel und bringt nicht nur Wölfe zum Heulen, Schlafwandler zum Umherwandeln und hat Einfluss auf Ebbe und Flut.
Er hat auch starken Einfluss auf die Psyche des Menschen. Ich finde ihn einfach schön... Elke Anita Dewitt, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.02.2002.
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