Volker Lahmann-Lammert
Frühlingsmorgen
Zeit für den Mond ins Bett zu gehn.
Der reflektiert noch kurz in Prosa,
er ließe sich nicht übersehn.
Tau auf den Wiesen. Lichtglasblasen,
drall und behäbig, kullern sacht
von Klee und Gräsern. Blumenvasen
beneiden dürrisch diese Pracht.
Jetzt bin ich wach und spüre Leben.
Ein Eiszapf, der am Fenster weint,
mag sich der Zukunft nicht ergeben,
die ihm, wie uns, so sonnig scheint.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.03.2008.
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