Wir sind auf einer Wellenlänge Heino !
Klasse ! Note 1
LG
H. Rehmann
Rehmann31.03.2008
Lieber Heino, das gefällt mir und besonders der Nachsatz. Ich würde noch hinzufügen Herzensweisheit. Denn mit dem Verstand steht man manchmal vor verschlossenen Türen, die die Weisheit des Herzens zu öffnen vermag. Was mir an deinem Gedicht so gefällt, das ist die Zuversicht und die Hoffnung. Das müssen wir unseren Kindern vermitteln, damit sie Kraft haben die Probleme anzupacken. Liebe Grüße Gabriela.
Seele31.03.2008
Lieber Heino,
wenn wir den Kindern Bescheidenheit vorgelebt und in ihr Herz pflanzen konnten, dann wird es immer weiter gehen.
Nur der Konsum müsste gewaltig gedrosselt werden, denn er zerstört die Rohstoffe der Welt.
Und jeder kann nur bei sich anfangen.
Der Angang wäre dadurch gemacht.
Ein Montagsgruß von Chris
cwoln31.03.2008
Hallo, lieber Heino!-))
In der Form und dem Inhalt scheint mir
Dein Gedicht sehr gut zu sein...
Wenn ich aber die alte Bibel lese
und deren Metaphern mit der heutigen Zeit vergleiche, scheint es nur eine Zukunft und nur eine Zuflucht zu geben: Christus...
Was unsere Generation meistens den Kindern mitgegeben haben ist die Verachtung
echter Autorität...da Gott auch eine Autorität ist,
haben wir die Kinder zu Atheisten erzogen...vermute ich.
Lieben Gruss von Georges
Oleander31.03.2008
Hallo Heino,
du schilderst genau auf den Punkt die Probleme der Zukunft, wenn wir auf unsere Kinder bauen. Aber unsere Poesiewerke, werden sie kaum interessieren. Heute zählt oft nur noch der Besitz. Liebe Grüße Norbert
norbert wittke31.03.2008
Ja, manchmal fühlen wir uns ein wenig hilflos angesichts der Umweltvernichtung, der Gewalt, der Ungerechtigkeit, der himmelschreienden Unvernunft der Menschheit. Wir fragen uns, wozu leben und schreiben wir, regen uns täglich aufs Neue auf, sorgen uns, weil sich nichts ändert, und alles scheinbar nur schlimmer wird. Wahrscheinlich aber empfinden wir es nur so, dass alles den Bach hinab fließt. Unsere Kinder sehen die Welt anders, hoffnungsvoller, optimistischer und gehen ihr Leben entsprechend an. Ich habe zumindest meine Kinder (sie sind ja auch schon über dreißig, also erwachsen), zu positiven, friedfertigen Freidenkern erzogen, in der Hoffnung, sie schaffen es, sich in dieser Welt zurecht zu finden. Bis jetzt siehts so aus und darauf bin ich stolz.
Aber, Heino, das Dichten sollten wir uns nicht nehmen lassen, auch wenn vielleicht alles im Reißwolf endet. Es gibt uns doch Erfüllung, macht großen Spaß und bleibt ganz notwendiger Denksport. Ich möcht' es nie missen und Du sicher auch nicht. Immer schön weiter mit Worten kämpfen (ist ja nur ein ganz kleiner "Kampf" in dieser Arena, in dem niemand einem anderen weh tut)
Lieben Gruß
Helga
hsieb31.03.2008
Hoch interessant, ich hab's erkannt:
sind gedanklich beide anverwandt.
Will Dir als Erkennungszeichen
spontan die Hand drum reichen –
fühl absolut dergleichen.
Ja, lieber Heino, diese Gedanken kommen mir selber hin und wieder, insbesondere
immer dann, wenn ich die bewusst geschürte Kontroverse zwischen den Generationen wahrnehme.
Liebe Grüße,
Hermann
Hermann Braun31.03.2008
Lieber Heino,
natürlich hast du völlig recht, aber viele Jugendliche orietieren sich lieber an Paris Hilton als an Greenpeace, was Ich ihnen in einer Zeit, da die guten Vorbilder selten werden, kaum übelnehmen kann. Doch gerade Dichter und Denker haben die Aufgabe sich sowohl der Schönheiten dieser Erde alsauch der Probleme anzunehmen, sich ihnen auf poetischem, beinahe spielerischem Wege zu nähern und so den Blick zu leiten und den Verstand zu schärfen. Geschriebene Worte sind beständiger als laue Reden, kritische, heitere Lyrik oft effektiver als Belehrungen. E-stories wäre bestimmt auch kein schlechtes Forum für den Deutschunterricht, denn dort hätte jeder Schüler die Chance, sich mit der Problematik auseinanderzusetzen, die ihm nahe ist.
Herzliche Grüße
Christiane
nanita31.03.2008
Heino, hier hast Du etwas gewaltiges geschrieben. Mir ist es kalt den Rücken nach unten gelaufen! Klasse!!! Sah gestern einen Bericht im TV über besagte, über 4000 US Soldaten im Irak, die von Bush und Konsorten geopfert wurden! Auch da lief es mir kalt den Rücken nach unten und meine heiße Tränen fließen!!! Grüße Dir zu einem wundervollen Gedicht! 1*******! Franz
Schmunzel, musste nochm. die 1 einstellen!
FranzB31.03.2008
Lieber Heino,
Ich möchte dir nicht widersprechen, aber gerade die Kinder machen mir Sorgen. Sie sind auch Gefangene unserer
verderblichen Zeit. Zu früh sehen sie schon die Missstände ohne die Nestwärme zu empfangen, die Kinder zu Menschen machen.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz
Goslar31.03.2008
Hallo Heino,
darum achten wir auf unseren Verstand und das Herz. Wir sind erfinderisch und finden Wege aus der Krise, davon bin ich fest überzeugt, auch wenn es nicht immer gut aussieht. Doch es bleibt Hoffnung, unsere Welt wäre schon längst gestorben ohne diese Hoffnung.
Viele Menschen denken um, die Jugend wird hellhörig und man muss nicht ALLES kaufen, denken BRAUCHE ich es unbedingt und was kaufe ich aus welchen Ländern. Es gibt Hoffnung, darauf vertraue ich.
liebe Abendgrüße
Heidemarie
Heidemarie Rottermanner31.03.2008
Ich las dein Gedicht und alle Kommentare, die es ausgelöst hat. Sah, wie Margits Apfelbäumchen gepflanzt wurde aus dem von dir wieder aufgehobenen Stift, der neu ausschlug… Und die Urenkel pflücken Früchte, an die wir kaum noch zu hoffen wagen.
Und das ist ja auch Karl-Heinz‘ aus Kanada Kummer, dass man heute hoffnungslos aufwächst, einerseits wenig familiäre Wärme, dazu große persönliche Gefährdungen und dann noch die tiefe Unsicherheit der Grundlage – was wird aus der Welt? Die Kinder stärken... Grüße von Celine
Celi31.03.2008