Liebe Kerstin,
Wir haben überall nur noch eine Nummer, bei BANKEN, KRANKENKASSEN, VERSICHERUNGEN....
Und die manchmal noch zehnstellig, so dass man jedesmal erst nachsehen muss.
Nach dem Namen wird nicht mehr gefragt.
So nimmt die Anonymität zu.
Gut, dass wir hier bei e-stories noch Namen haben.
Herzlich grüßt Dich Chris
cwoln03.04.2008
Liebe Kerstin,
es ist schrecklich auf eine Nummer reduziert zu werden wie einst die Sträflinge. Vielleicht sollten wir die Namen abschaffen und die Babys gleich bei der Geburt mit einer Nummer versehen. Das würde dem Staat doch vieles vereinfachen. Wieso ist darauf noch niemand gekommen? Nur sollten die verwaltenden Menschen nie vergessen, daß sie Staatsdiener sind und damit unsere Angestellten. Somit können wir auch ihren Respekt fordern.
Und für Gott ist jeder von uns die Nummer 1.
Herzliche Grüße
Christiane
nanita03.04.2008
Liebe Kerstin! Das sind meine Worte!! Ich benutze gerne den Ausdruck: "Stimmvieh"! Diese Arroganz und Ignoranz der Drahtzieher macht mich kirre....okay, ich bleibe mal cool;)) oooooommmmm! Vielen Dank für Dein tolles Gedicht, das mir sehr gut gefällt in Reim und Inhalt! Liebe Grüße Alida
Alida03.04.2008
Ja meine liebe Kerstin und sollten diese einmal fallen, dann hört man sie nur noch lallen. Wie in meinem Gedicht!!! Liebe Grüße Dir
Franz
FranzB03.04.2008
Nummer 08-15!!!??? Das Werk ist natürlich 'ne glatte 1, liebe Kerstin! Und zum Glück sind wir alle für den Schöpfer auch immer die Nummer 1. Diejenigen, die schalten, bekleiden sich nur mit dem Äußeren und sollten sie dann von ihrem Throne stürzen, geht ihre Welt völlig unter...
Ich fand' Deine Nummer hier klasse, Anke
Floridame03.04.2008
Hallo Kerstin,
Wir sind nur eine Nummer. Klaro!
Aber lassen wir uns nicht entmutigen, denn zum Glück gibt es in unserer Nähe Menschen, für die wir mehr sind. Wahrscheinlich bekommen unsere Nachfahren eines Tages tatsächlich einen Chip verpflanzt. Das soll uns nicht kümmern, wenn wir uns nicht selber als Nummer fühlen, Menschen bleiben, meinetwegen gerne mit Fehlern behaftete, dann werden wir mit der Tatsache, für irgendwelche Figuren nur eine Nummer zu sein, umgehen können.
Das Gedicht ist gut und flüssig gereimt. Ich hab nix zum "Meckern" gefunden. Die Thematik aktuell, kritisch und wahr, ohne langes Gesülze, leider eine Feststellung: OHNE NUMMER IST MAN NICHT OFFIZIELL und NICHT AUF DER WELT.
Achselzucken...na und, wir haben ja unsere Nummer..aber wie viele nicht? Menschen auf der Flucht, die alles verloren haben, sind weitaus böser dran. Sie müssen sich, um Brot und Unterkunft zu erhalten, erst einmal um irgend eine bescheuerte Nummer bemühen.
Lieben Gruß an Dich
Helga
hsieb03.04.2008
Hallo Kerstin,
wir sind und bleiben im ganzen Leben nur eine Nummer. Im Augenblick werden diese Nummern noch verteilt, die uns begleiten sollen. Aber es ist sehr schwer von unten wieder hinauf zu kommen.Liebe Grüße Norbert
norbert wittke03.04.2008
Liebe Kerstin,
So ist das im Leben. Eine Nummer die ich mal hatte war 333, und man wurde auch wie eine Nummer behandelt.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz
Goslar03.04.2008
wie wahr, wie wahr ...
Ein sehr gutes Gedicht, die Wahrheit transportierend und auch oft auf offene Ohren treffend. Nur nützt das wenig, wenn die Hände stumm bleiben. Die Menschen unterdrücken sich seit Ewigkeiten gegenseitig; Menschen werden Nummern, entweder Kostenfaktor oder profitabel.
EIn wirklich gutes Gedicht!
Alles Liebe
Philipp
Weltenwandler04.04.2008