07.04.2008
Kategorie "Thema des Monats" (Gedichte)
9 Kommentar(e)
2004 Aufruf(e)
8
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Gerhild Decker

Appell an den April

April, du launischer Gesell,

mal ist es dunkel, kurz drauf hell.

Die Sonne muss den Wolken weichen,

ärgerst uns mit deinen Streichen.

Auch schicktest du uns reichlich Regen,

wer gab dir dazu seinen Segen?

Hast Hagel gar und Schnee beschert,

die Wärme gänzlich uns verwehrt.

Der Winter war doch schon so lang,

es wird mir doch nun langsam bang,

dass du den Frühling sehr erschreckst

und dieser weiter sich versteckt.

Ich bitte, schick statt kalten Wind

uns laue Lüftchen ganz geschwind.

Wirst nicht nur Menschen dann erfreun,

auch Tiere werden fröhlich sein.

Lass es blühen in Wald und Feld,

viel schöner zeigt sich unsere Welt.

Hör hin, wie dann die Vögel singen

und damit allen Freude bringen!

Nur ein Versuch, den Wettergott milde zu stimmen!
Ob es wohl was bringt?Gerhild Decker, Anmerkung zum Gedicht

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Leserkommentare (9)

Liebe Gerhild! Ich hoffe mit und wenn etwas milde stimmt, dann dein schönes Gedicht;)) Ich guck heute morgen raus: weiß gefroren alles...ach neeee....nun ist wirklich gut mit Frost!

Ich wünsche Dir einen angenehmen, sonnendurchfluteten Apriltag! Liebe Grüße Alida

Alida07.04.2008

Liebe Gerhild,
eben wirbeln Schneeflocken durch die Luft.

Doch nur für eine Weile,
wenn fertig ist die Zeile,
dann lukt die Sonne wohl hervor.
Geöffnet ist des Himmels Tor.
Ich höre gleich die Englein singen.
Werde mich schnell aufs Fahrrad schwingen.
Und ab geht es mit schnell Gebraus.
In die kalte Welt hinaus.
Ich bin aber sicher, dass der Wettergott dein Gedicht gelesen hat und endlich gnädig mit uns ist.
Dir eine gute Woche wünscht Chris

cwoln07.04.2008

Hallo Gerhild,
ich würde es begrüßen, wenn du mit deinem Appel Erfolg hättest. Hier bei uns schneit es gerade. Wenn es so weiter geht, trete ich aus dem -Wetterverein- aus. Liebe Grüße Norbert

norbert wittke07.04.2008

Liebe Gerhild
Deine tollen Worte sollten den Wettergott überzeugen. Wir warten jetzt wirklich bald mal auf den sonnigen und warmen Frühling. Heute zeigt sich zwar die Sonne von ihrer schönsten Seite, doch es ist bitterkalt und auf den Dächern gegenüber liegt Schnee. Aber wir sind ja geduldig, oder nicht?
Herzliche Grüsse
Ursula Mori

seestern07.04.2008

Sehr gut sind deine Zeilen, liebe Gerhild. Möge sie der Wettergott erhören. Herzlichst RT

rainer07.04.2008

Liebe Gerhild,

Man kann wünschen, man kann hoffen,
dass der Himmel leuchtend offen,
und sich mäßigt Sturm und Regen,
doch dann beim Überlegen
wird uns sehr bald klar,
dass alles gut und richtig war.

Sehr schön dein Frühlingsgedicht.

Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Goslar07.04.2008

Liebe Gerhild!
Der Glaube kann Berge versetzen.
Morgen schon kann die Sonne scheinen.
Und wenn nicht, müssen wir noch Geduld haben.
Sehr schön Dein Gedicht.
Es grüßt Dich herzlichst,
Ilse

Malerin07.04.2008

Ja meine liebe Gerhild, im Militarismus würde man sagen, still gestanden und weggetreten!!! Dies bezogen auf den April!!! Nachtgrüße Dir und ja, heute war S…- Wetter! Franz

FranzB07.04.2008

Liebe Gerhild, ich hoffe mit dir, dass es was nützt. Alle sehnen sich schon nach Frühlingstagen, wollen uns endlich hinauswagen. Sehr schön geschrieben. Hat mir viel Freude gemacht beim Lesen. Von Herzen alles Liebe von Gabriela.

Seele07.04.2008

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