Christiane Mielck-Retzdorff
Wolkenträume
Wenn man von einer Wolke fällt,
verliert man einen Traum,
den man in sich verborgen hält.
Die andern merken’s kaum.
Und plötzlich ist man ganz allein
mit all der Wirklichkeit-
man möchte auf seiner Wolke sein.
Das ist Vergangenheit.
Und so geht jeder Traum dahin.
Weil wir zu feige sind?
Was ist des Lebens höh’rer Sinn?
Das man den Traumweg find?
Den Weg vom Traum zur Ewigkeit-
doch hat man ihn gefunden,
dann zeigt einem die grausame Zeit,
der Traum ist doch verschwunden.
Wenn man von einer Wolke fällt,
verliert man einen Traum,
den man erst für wichtig hält,
doch dann: Man merkt es kaum.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.04.2008.
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