Dennis Hendricks
Widmung
Manchmal raubt es mir so viel Kraft
Dabei bleibt der Zweifel, hab ich es geschafft
Hab ich überwunden, die Wüste, den Tag
Alles zerbrochen, verstoßen, bedeckt mit einem Sarg
Das ist nicht richtig, aber was ist schon falsch
Hier draußen lachen Herzen, doch drinnen zerfällt das Fleisch
So wippen die Särge im warmen Abendwind
Wenn einer schreit, dann sicherlich ein schuldloses Kind
Ausgesetzt dem Blick, dem Bild, dem Zerfallen des Seins
Und wenn du es fragst, dann sagt es, ich hab kein Leben, hast du denn eins
Verlaufen in einem Labyrinth das alle kennen
Aber niemand will sich wagen es beim Namen zu nennen
Denn einmal benannt, nur einmal Zweifel gehegt
Wird es seiner Bestimmung folgen, es hat deine Lieben erlegt
Und da das Herz eines Kindes nie vergisst/verdrängt
Gibt es noch ein Abschiedsfest und wird dann ertränkt
Vorheriger TitelNächster Titel
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Dennis Hendricks).
Der Beitrag wurde von Dennis Hendricks auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.04.2008.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).