Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Vertrauen“ von Maike Beyer


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Konnichi wa, liebe Maike !Vertrauen.....was ist das ?? Nicht einmal sich selbst und seinen Gefühlen kann man manchmal vertrauen. Wie sehr mich deine kleine Geschichte berührt hat, zeigt sich schon darin, dass ich deine Erlebnisse und die Wut in dir sehr gut nachvollziehen kann und in der Tatsache, dass ich dir einen Kommentar schreibe.
Vertrauen ist das Ergebnis unzähliger Versuche auf Mißtrauen lebenslang zu reagieren, oder ???
Fang' die neue Woche fröhlich an und ....vertraue DIR !
LG
Die Ter
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"Vertrauen, heißt das blind sein und leiden?" fragst du in deinem guten Gedicht, liebe Maike.

Vertrauen und Liebe gehören zusammen, aber genau so wie Liebe nicht blind sein darf, darf es auch das Vertrauen nicht.
Liebe ist, einen Menschen auch trotz seiner für uns sichtbaren Fehler zu lieben. Für Vertrauen aber gilt das nicht. Wer unser Vertrauen missbraucht, ist es nicht wert.
Die Liebe an sich berührt das nicht. Vertrauen ist ein Geschenk der Liebe, das in Ehren gehalten werden will. Wer es missachtet, verscherzt es sich selbst.

Liebe Grüße dir
Gudrun
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Liebe Maike,
auch das arme Wort Vertrauen wird häufig mißbraucht, denn Vertrauen muß man sich eigentlich erarbeiten. Nur das Baby hat ein Recht auf Urvertrauen, aber das geht im lufe des Lebens früher oder später verloren. Vertrauen schenkt man zwar, das bedeutet, daß man keine Gegenleistung erwartet, aber man kann dieses Geschenkt sofort zurückfordern, wenn der Empfänger seiner nicht würdig ist. Ich frage mich gerade, was Vertrauen eigentlich ist? Worauf gründet es? Wann geht es verloren? Kann es sterben und wiederbelebt werden? Ist es kostbarer für den Schenker als für den Beschenkten? Tausend Fragen und ich höre besser auf, bevor dies eine philosophische Abhandlung wird.
Aber Vertrauen ist wichtig für die Menschen, deshalb sollte man sorgsam damit umgehen, denn sonst ist es eines Tages ganz verloren.
Herzliche Grüße
Christiane

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