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„Einer geht vorbei“ von Helga Siebecke


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Kenne diesen Schrei sehr gut liebe Helga!!! Liebe Grüße ind en Sonntag Dir
Franz
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Liebe Helga,
solange diese Menschen noch schreien, hat man die Chance, sie zu hören, aber allzuviele sind nach unendlichem Schreien verstummt.
Mir hat dein Gedicht sehr gut gefallen. Eine Pflichtlektüre für alle Menschen, damit sie die Ohren spitzen.
Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag.
Herzliche Grüße
Christiane


Helga Siebecke (21.04.2008):
Liebe Christiane, Du hast so Recht. Manchmal müssen sich Menschen erst totgeschrien haben, ehe man ihre Not wahrnimmt. Traurig, sehr traurig! Jeder lebt für sich und ist verzweifel, schämt sich auch zuweilen, seine Sorgen jemandem anzuvertrauen. Das meinte ich. Ganz früher ging es mir auch einmal sehr, sehr schlecht und ich hatte den Stolz, es nicht zuzugeben. Alles wäre halbsoschlimm gekommen, wenn ich mehr Mut hätte, mich zu öffnen. Mein Gedicht ist sicher auf und für viele Nöte anwendbar. Danke, dass es Dir gefiel. Lieben Gruß Helga

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...wer dann trotzdem weiter geht, ist ein gewissenloser Schurke, liebe Helga!
Aber davon gibt es massenhaft...
Wer verschlösse nicht gern Augen und Ohren vor dem Elend?
Wirft Fragen auf, dein Gedicht.
Liebe Grüsse, schönes Wochenende dir, herzlich, Heino.

Helga Siebecke (19.04.2008):
hallo heino, ja, Fragen sind gut. Eigentlich sollte es mehr ein Mutmacher-Gedicht sein. Man kann es natürlich auch anders sehen, nämlich, dass die Meisten halt leider vorbeigehen und nicht reinschauen, um zu helfen. Ich neige dazu, dass man sich in seiner Not ruhig melden soll. Hilfe suchen, kann nicht schaden, denn manchmal hat doch jemand Augen und Ohren für den Bedürftigen, wenn es denn angesprochen wird. Wie oft ahnt niemand etwas von den Nöten der Nachbarn oder sogar auch im engsten Familienkreis, denn Kommunikation darüber, ist leider manchmal das, was fehlt. LG Helga Schönes WE auch Dir.

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