Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„todessehnsucht“ von Peter Alexander Lutze


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al

21.05.2003
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Hallo Alexander, ich habe gehofft, Kaikus von Dir zu finden, um zu sehen, mit welchem Verständnis Du welche schreibst. Nun, Haikus habe ich keine gefunden, aber jede Menge andere Schätze. Die, die ich bisher gelesen habe, fand ich sehr gelungen. Bei diesem hier möchte ich verweilen. Ich kenne selber vieler solcher jungen Menschen, und es gab eine zeit, da hätte ich mich auch zu ihnen gezählt. Mir ist eines aufgefallen: Diese Jugend ohne Hoffnung ist vor allem in Deutschland vertreten. In anderen Ländern ist es nicht soo ausgeprägt. Ich bin noch nicht dahintergekommen, warum das so ist. Ich hatte schon gar nicht mehr daran gedacht, bis ich Dein Gedicht gelesen habe. Aber darüber nachdenken, das sollte man auf jeden Fall. Schönen Gruß Dir. Hab noch einen schönen Mai. al

Peter Alexander Lutze (27.09.2003):
hallo al, tut mir ehrlich leid, deinen lieben kommentar erst jetzt entdeckt zu haben. deswegen antworte ich dir etwas verspätet. ich glaube nicht, dass die allgemeine hoffnungslosigkeit, ein weltgefühl, nur oder hauptsächlich die deutsche jugend begleitet. diese sorte ensteht aus einem gefühl der orientierungslosigkeit..meine meinung..die menschen allgemein sind zu satt..denke ich..ihnen wird von allen möglichen einrichtungen und institutionen zuviel abgenommen und politiker sind wohl in erster linie an einer gewissen\"gleichgültigkeit\"ihrer bürger interessiert, sonst könnten sie wohl kaum so scheinbar unkontrolliert schalten und walten. dass ist wohl der preis, der gezahlt wird, wenn eigenständiges denken als zu anstrengend empfunden wird. die gedanken jedes einzelnen bergen enorme schaffenskräfte, leider wird dies von noch zuwenig menschen so gesehen.jeder kann bei sich etwas ändern und kann so wellen schlagen..dass war jetzt etwas allgemein..hast du noch fragen oder einen kommentar..meine e-mailadresse kennst du sicher..alles gute, alexander

Sylphe

08.05.2003
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Todessehnsucht ist oder andere Sehnsüchte...sind Süchte und allzuviel davon hindert diese Menschen am Leben im Hier und Jetzt, und dennoch muss man jedem Menschen seinen Glauben (ich meine jetzt damit nicht nur den Glauben an Gott, wie du ihn hast) lassen, denn niemand hat die Weisheit für sich gepachtet. LG Sylphe

Peter Alexander Lutze (08.05.2003):
gott sei es gedankt,sylphe,gott sei es gedankt...

lg,alexander

Monika

08.05.2003
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der mensch macht den unterschied...da er es nicht objektiv sehen kann...er sieht nur sich selbst...fühlt seinen schmerz...als urschmerz...und doch ist dieser urschmerz in jedem von uns vorhanden....manchmal spürbarer..manchmal versteckter....er wird durch knopfdrücke...klingeltöne...wach gerufen..und streicht dann umher wie ein brüllender löwe, der sucht zu verschlingen....// Ich umarme Dich...Moni

Peter Alexander Lutze (08.05.2003):
der tod zeigt überall präsenz,ihn auch noch zu suchen..finde ich nicht sehr ausgewogen..es macht mich auch deshalb traurig,weil ich diese gefühle selbst nur allzugut kenne,leider..mit dir ist das leben jeden tag ein neues wunder und zeigt sich..mir von seiner schönsten seite...andere habe ich zu genüge kennengelernt,

danke,mein schatz,alexander

Anschi

08.05.2003
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Ist es die Sehnsucht nach dem Tod? Oder ist es vielmehr die Sehnsucht nach dem Leben? Einem Leben, das schöner ist als das, das wir gerade leben... Nur ist der Tod nicht die Antwort auf der Suche nach dem LEBEN! Lieben Gruß! Dein Schwesterlein

Peter Alexander Lutze (08.05.2003):
liabs schesterlein,ich dachte nicht sehr viel darüber nach..ich verspürte nur trauer,

liebe grüsse,alexander

Katja Ruhland

08.05.2003
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Hi Alexander! Wie wahr dein Gedicht doch ist. Es stimmt, viel, gerade Jugendliche, sehen sich nach dem Tod. Auch ich manchmal, dabei hat das Leben doch so viele schöne Seiten! LG Katja

Peter Alexander Lutze (08.05.2003):
ich musste heute daran denken,als ich einige gedichte in e-stories las..es macht schon traurig..so junge menschen..und soviel seelenschmerz..

lg,alexander

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