Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Verzeih“ von Helga Aberle


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Wunderschön geschrieben, liebe Helga, mit interessantem Aufbau. Wenn du z.B. mein "Nachts nach Berlin" liest, lies vielleicht den Schluss besonders aufmerksam. Die Quintessenz ist ähnlich, wenn auch anders, wie bei dir. Gefiel mir ausgesprochen gut! Herzlichst RT

Helga Aberle (30.04.2008):
Danke für Deinen Kommentar, lieber Rainer, habe ihn mit Freude gelesen. Dein "Nachts nach Berlin" las ich mit Interesse, es ist aussagestark und hat mir sehr gut gefallen. Ein Kommentar dazu kommt extra. Dir einen schönen 1. Mai und herzliche Grüße Helga

hsieb

29.04.2008
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Hallo Helga,

ja, so kanns kommen, wenn man sich total verliert. Man gibt alles und findet Leere. Wir sind machtlos, es passiert einfach und wir müssen froh sein, wenn uns diese Leere noch rechtzeitig überdeutlich bewusst wird.
Mir gefällt Dein Gedicht, denn Du hast sehr deutlich aber dennoch poesievoll Gefühle beschrieben, die fast jeder kennt. Das Gefühl der absoluten Verlorenheit, welches sich nach der ernüchternden Erkenntnis, verloren zu haben, einstellt, kommt in Deinem Gedicht rüber.
Ich kenne natürlich auch so ein Gefühl und schrieb einst einen Vers darüber:

Verloren

Finden und verlieren

Wen habe ich gefunden
Wer hat mich verloren
Bin ich verloren

Kann ein Verlorener verlieren

Wen hab ich verloren
Ich habe niemanden gefunden
Ich bin verloren

Heute denke ich, man findet sich wieder, man ist nicht verloren, man hat nicht verloren.

Lieben Gruß
Helga




Helga Aberle (29.04.2008):
Liebe Helga, ich danke Dir sehr für Deinen Kommentar zu meinem Gedicht und deine verstehenden Worte. Dein Gedicht gefällt mir auch sehr gut. Ja, Du hast recht; man ist nicht verloren, hat nicht verloren und findet sich auch wieder. Das Leben geht weiter, nichts ist auf ewig - auch keine der schmerzhaftesten Erfahrungen. Und wenn man offen für Neues ist, gewinnt das Leben und die Freude... es bleibt im Nachhinein ein Lächeln Lieben gruß zu Dir zurück Helga

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Liebe Helga,
ein starkes Gedicht, das ich Wort für Wort nachempfinden kann.
Du schreibst sehr klar und verständlich über Gefühle.
Es grüßt herzlich, Chris

Helga Aberle (29.04.2008):
Liebe Chris, es freut mich sehr, dass Dir mein Gedicht gefällt. Es lässt sich wohl nicht leugnen, Worte findet man nur für Momente oder Situationen die einen bewegen und nahe gehen. Schöne, oder traurigen Begebenheiten, irgendwo spiegel sich alles wieder... vielen Dank für Deine Stellungnahme und liebe Grüße Helga

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