Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Kinderarmut“ von Hartmut Pollack


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Hartmut Pollack anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Gesellschaftskritisches“ lesen

Bild vom Kommentator
Lieber Hartmut,
es ist schon wichtig, über Probleme in unserem Land zu schreiben. Doch geht es unseren Kindern noch gut im Gegensatz zu Kindern in anderen Ländern.
Wir waren als Kinder auch arm, es waren aber viele. Dadurch fielen wir nicht so auf. Es ist für Eltern und Kinder nicht einfach, damit umzugehen. Aber wenn das Kind geliebt wird, ist es reicher als so manches REICHE KIND und wird seinen Weg machen.
Ein Pfingstgedanke von Chris.

Hartmut Pollack (13.05.2008):
Christine, du bist so eine kluge Frau. Es geht nicht darum, ob ein Kind in der Familie geliebt wird. Das ist lebensnotwendig. Es geht darum, ihm gleiche Chancen zu eröffnen in unserer Gesellschaft, Hartmut

Bild vom Kommentator
Danke lieber Hartmut! Ja, dies sind schreckliche, jedoch ehrliche Worte und ich sage Dir Zustimmung Deiner Gedanken!!! Hätte Dich sehr gerne als mein Lehrer gesehen!!! Liebe Pfingstgrüße
Franz

Hartmut Pollack (13.05.2008):
Über den Wunsch als Lehrer muss ich schmunzeln. Klar, ich hätte dein Selbstbewusstsein gestäkrt, doch dein Stärke kommt jetzt aus dir und deiner Familie. Plane mal zweites Wochenende November ein, ich mache es, Hartmut

Bild vom Kommentator
Hallo Hartmut,
du hast ein Gedicht über die Kinderarmut geschrieben, das gewaltig unter die haut geht. Es ist beschämend, dass in einem Wohlstandsland Kinder hungern müssen.
In unserem Land wird der Sozialstaat immer mehr untergraben durch falsche Politik. Für Kriege wird Geld sinnlos hinaus geworfen, aber man denkt nicht an den eigenen Nachwuchs, der sorglos von finanziellen Problemen aufwachsen könnte. Kein Wunder dass immer weniger Kinder geboren werden. Nur in den Problemfamilien ist die Kinderzahl noch relativ hoch. Die Politiker sollten
ihre Diätenerhöhung für die Kinder spenden, das wäre ein kleiner Beitrag zur Bekämpfung der Armut. Liebe Grüße Norbert

Hartmut Pollack (13.05.2008):
Norbert, ich bin inhaltlich sehr nah bei deinen Aussagen. Ich habe immer deine sozialkritischen Gedichte geschätzt, Hartmut

Bild vom Kommentator
Guten Morgen Hartmut
Es ist so wichtig, dass dieses Thema auf den Tisch kommt. Kinderarmut gibt es zu Hauf in der dritten Welt, das sind wir uns gewöhnt. Auch wenn es dort nicht sein dürfte. Hier gibt es sie auch, das ist noch schlimmer, denn hier wäre Geld vorhanden. Grundsätzlich wäre ja für die ganze Welt Geld vorhanden, nur müssten sich einige dafür einschränken. Kritische Gedanken müssen jeden Tag auf den Tisch kommen, die Menschen müssen wachgerüttelt werden, nur so kann Missständen entgegengekommen werden. Finde Deine Zeilen super.
Liebe Grüsse
Ursula Mori

Hartmut Pollack (13.05.2008):
Super ist dein Kommentar, so habe ich nicht das Gefühl, in die Wüste zu rufen. Kinderarmut ist eine Schande für unser Land, Hartmut

Bild vom Kommentator
Lieber Hartmut,

meine Meinung zu deinen gut gelungenen und wahren Worten!

Wir sind schon lang kein "Wohlstandsland"mehr, und doch werden wir weiterhin so gesehen und spenden in sämtlich Richtungen der Welt! Aber das Leben und Walten in unserem Land wird übersehen.. besonders von denen, die den Daumen drauf haben!!!
Es tendiert hier mehr und mehr zu Arm und Reich.. die Mittelschicht stirbt aus! Und die Ausgewogenheit zwischen den beiden Extremen ist nicht zu finden! Die Menschen sind Egoisten.. gerade die Reichen, die ggf. mal ein wenig was an Spenden fließen lassen, aber nur um ihr schlechtes Gewissen zu beruhigen, für ihre eigene Egozentrik, die sie sonst zu Tage treten!
Es ist ein Wut-Thema, wenn man sich mit diesem befasst!
Und eins sage ich dir noch, ist mir auch grad ganz egal, wie viele es hier lesen können!
Ich lebe mit meiner 5 jährigen Tochter allein, arbeite halbtags, weil es anders sonst nicht zu regeln ist mit ihr.. . In Urlaub fahren ist nur ein Traum für mich/ uns.. . Und, wäre der Kindergarten nicht, ich könnte meine Tochter finanziell nicht ernähren, weil ich das Geld dafür einfach nicht habe!
Aber die Hoffnung begleitet das Leben... .

Ich grüße dich lieb,

Kerstin



Hartmut Pollack (13.05.2008):
Eine Wutantwort von mir darauf. Es ist entsetzlich, wenn ich unsere Politiker reden hören, der Aufschwung kommt unten an. Es ist peinlich, wenn Sozialdemokraten über Gerechtigkeit reden, Chancengerechtigkeit und Unterstützung der Bedürftigen, zum Kotzen. es ist unbegreiflixch, wenn sich unser Volk nicht mehr solidarisieren kann, wenn der Mut aus den Köpfen der Arbeiter verschwunden ist, wenn arm gegen arm kämpft. Cäsar sagte einaml, dividae etr impera, teile und herrsche, das ist unseren Künstlern der Informations-Verformung gut gelungen bisher, Hartmut

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).