Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Diesmal“ von Lisa Ocker


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Weltenwandler

30.05.2008
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Du ersehnst eine Nacht und nennst sie die letzte. Du ersehnst eine Nacht und verweigerst dich den Tagen, die auf sie folgen werden. Du denkst, du willst das morgen nicht erleben, doch wie das morgen das übermorgen beeinflusst kannst du nicht wissen. Du ersehnst etwas, was dir jede Möglichkeit nimmt, jede Möglichkeit all das erleben und genießen zu können, was dir bisher verwehrt blieb. Der Tod ist etwas endgültiges; die, die ihn versuchen und es überleben, sind froh noch zu sein. Bitte, in 18 Jahren kann viel schreckliches passieren; in den vielleicht 60 Jahren die vor dir liegen kann das genaue Gegenteil eintreten und sich zu einem schönen Leben entwickeln, Kopf hoch, zeig deine Tränen, denn sie sind wahr und niemand muss sich ihrer schämen. Aber selbst wenn dein Blick nur verschwommen ist, bitte, richte ihn nach vorne.

Alles Liebe
Philipp

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