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Helga Siebecke (02.06.2008):
Ich verstehe Dich, natürlich. Wenn man jünger ist, quasi am Anfang steht, neigt man wohl viel eher zu Gipfelstürmereien auf welche Gebiet auch immer. Die Überlegung dazu kommt meist viel später. Das wird wohl immer so bleiben. Ja, und manchmal muss man überhaupt erst Fallen, ehe man den wahren Gipfel erreicht, nicht wahr!
Viele Grüße von Helga
Helga Siebecke (02.06.2008):
Liebe Gudrun, ja, schön, wenn man sich immer wieder auf einer Ebene treffen kann. Aber was mich betrifft, ich muss mich nicht besiegen, mir oder anderen etwas beweisen, denn ich bin mit mir zumindest mit zunehmenden Alter recht zufrieden, wenn auch nicht immer mit dem Aussehen aber deswegen bring ich mich auch nicht um. Meine innere Haltung ist es, die mich gut leben lässt, die mir gestattet, mich gut zu fühlen und den Dingen gelassen gegenüber zu stehen. Aber sicher hast Du wirklich recht, wenn man den Spiegel seiner selbst so sieht, dass man sich mag, dass man mit sich zufrieden ist. Ich denke, daraus entwickelt sich eine positive Ausstrahlung, die wunderbar reflektierend ist. Das Glück findet Dich nur so. Sicher meinst Du es auch so. Nicht nur den äußeren Mist, die leider sehr verbreitete Oberflächlichkeit beim Blick in den Spiegel.
In diesem Sinne liebe Grüße
Helga
Helga Siebecke (02.06.2008):
Manchmal merken wir es gar nicht, dass der berg zu hoch ist und oben eigentlich nichts Erstrebenswertes ist. Du sagst es. Ich meine natürlich nicht nur einen trivialen Berg, sondern halt die Berge, die sich so im ganzen Leben ständig vor uns befinden. Nein, Stillstand nicht, wer will ihn schon...und doch aufgeben bedeutet nicht immer Stillstand, denn aufgeben kann auch ein weiser Entschluss sein, nämlch der nicht an der Gipfelstürmerei gänzlich kaputt zu gehen. Man sollte immer auch für sich selber Verantwortung übernehmen. Das eigene Leben ist furchtbar wertvoll. Ja, und dieses Protzen und Schreiben derjenigen, die glauben sie haben nun das Größte erreicht, mag ich auch nicht besonders. Man kann das Gedicht vielfach auslegen und betrachten, darüber nachdenken, wo sind meine Ziele, wo ist mein Gipfel und vieles mehr.
Ich danke Dir für Deine weiterführenden Gedanken und wünsche Dir nicht gerade die Hitze, die heute hier herrscht. Man kann blöde werden. Na ja, hoffentlich nicht völlig!
Lieben Gruß an Dich
Helga
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