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„Die Hausordnung“ von Helga Siebecke


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in so einem Haus liebe Helga, kann man nicht leben.

Und doch kann ich es mir gar nicht vorstellen, lebe auf dem Lande und die Nachbarn sind nicht immer zu Hause. Und doch gibt es auch in Siedlungen Streit, wegen der Katze, den Kindern, dem Moped Lärm.
Wir leben im Frieden und das ist schon ein Geschenk.

Liebe Grüße schick ich dir
Heidemarie

Helga Siebecke (04.06.2008):
Liebe Heidemarie, man kann und man muss irgendwie auch. Ein Haus am Rande der Stadt oder so, wer träumt nicht davon. Alles ohne Vorschriften! Na ja, die Menschen sind halt meist streit-und rachsüchtig...überall. Hab mal gehört, dass sich die Justiz kathastrophenartig mit Nachbarschaftsstreitereien beschäftigen muss. Alles nur Pillepalle. Mein Schluss: Uns gehts zu gut! Ich wünsche Dir, dass Du auch weiterhin in Frieden leben kannst, denn dieses ist wirklich ein großer Vorzug. Lieben Gruß Helga

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Liebe Helga,wie schade, wenn mit solch einer Hausordnung geradezu Ärger vorprogrammiert wird, wenn jeder mit Argusaugen und gespitzten Ohren ständig nur darauf wartet, beklagenswerte Dinge zu finden. Toleranz wird hier ein unbekanntes Wort bleiben. Schade!
Liebe Grüße
Gerhild

orangemoon

03.06.2008
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liebe helga...zuerst mußte ich lachen...aber das ist eine katastrophe, so in das persönlichkeitsrecht der menschen einzugreifen!!!
natürlich muß eine gewisse ordnung sein, aber alles darf man nicht verbieten...kann meinen kindern auch nicht den mund zukleben, wenn sie lachen oder weinen..
es gibt elektrogrills, die im freien und auf dem balkon niemanden stören!!dazu gibt es auch viele höchstrichterliche entscheidungen...ich könnte jetzt 20 seiten dazu schreiben hier!!!
lass dir um himmelswillen nicht alles nehmen, vor allem nicht deinen humor, das lachen und weinen...möchte mich jetzt nich aufregen ;-) ich wünch dir einen wunderschönen tag, liebe grüße, claudi

Helga Siebecke (03.06.2008):
Hallo Claudi, also ich möchte auch eigentlich nur über so eine verkackte (Tschuldigung) Hausordnung lachen. Mehr ist eh sinnlos. Wir haben halt auch einen Elektrogrill und ich trockne meine Wäsche sowieso im Trockner. Aber kleine Kinder, die mal einpinkeln, oder laut spielen und schreien, sollte man hier lieber nicht haben. Hab ich auch nich mehr. Meine sind groß. Wat ein Glück!!! Regen wir uns nicht auf. Ich danke Dir für Deine Anteilnahme. Liebe Grüße Helga

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Grüß dich liebe Helga!

Mein Gedanke war, nachdem ich dein Gedicht las, dass manch Hausordnung wirklich schon fast dem eines Gefängnisses gleicht!
Aber die Hausordung wird "nur" vom Vermieter aufgestellt, demnach nach seinen vermeintlich richtigen Regeln.. doch wie gesagt vermeintlich!
Man soll sich doch in dem Umfeld wohl fühlen und sich nicht seiner Freiheit "beraubt".. jetzt mal krass ausgedrückt. Gerade wenn diese persönlichen Empfindungen, normale und menschliche Züge haben, dann ist dessen Unterdrückung durch Verbote, wirklich nicht mehr rechtens!!!
Ich bin der Auffassung, so einige dieser ominösen Hausordnungen, würden vor Gericht arg an Kürzung finden.. weil die Menschenrechte sind festgelegt, und bedürfen keinem Verbot!

Dein Gedicht, so gut und eindringlich es auch geschrieben ist, lässt mein Gemüt kochen.. so will ich hier stoppen.. .

Herzlichst,
Kerstin

Helga Siebecke (03.06.2008):
Liebe Kerstin, Ich hasse eigentlich Zwänge, Vorschriften und eben Hausordnungen. Natürlich müssen sie auch irgendwie vorhanden sein. Erfahrungsgemäß handeln die Menschen natürlich dennoch dagegen und lassen es auf eine Klage ankommen. Die bleibt allerdings bei uns hier selten aus. Man redet nicht miteinander, man verklagt sich. Kostet Geld, aber egal! Zu blöd. Ich bin friedfertig, habe weder kleine Kinder noch bellende Hunde (Tiere sind eh nicht erlaubt!) und bin also pflegeleicht. Meine Musik spiele ich bei geschlossenen Fenstern zu christlichen Zeiten, ich streite mich somit nicht und biete auch keinen Anlass. Versuche auch brav, den Müll richtig zu trennen. Na ja!!! Da gibts auch Erregungen unter den Mietern usw., usw.....eine unendliche Geschichte....ich will aufs Land, da gibts sowas alles kaum. Liebe Grüße Dir und Danke...regen wir uns wieder ab. Helga

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Liebe Helga, trotz aller Zwänge die auch mir zuwider sind, ist dein Gedicht doch sehr humorvoll geschrieben mit einem Stück Ironie und bei uns im Schwabenländle kommt da noch die ach so pingelige Kehrwoche dazu :-) ein jeder drauf achtend dass die auch peinlichst genau ausgeführt wird.
Ein Grüßle aus Schwaben schickt dir Wiltrud
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Der Drang zu den "eigenen vier Wänden" ist nicht umsonst so groß, liebe Helga!
Du zeichnest in deinem Gedicht ein nicht übertriebenes Bild der Vermieter, die sehr viel Rechte haben, die Mieter haben auch welche, aber nur die wenigsten wissen davon, oder trauen sich nicht.
Wir haben ein großes Haus mit Garten, eigentlich -die Kinder sind raus- viel zu groß, aber vermieten werde ich nicht, ich mache meine private Ruhe nie zur Mieteinnahme...
Gut geschrieben, wünsche dir einen ruhigen Abend, grüße dich herzlich, Heino.
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Bin allzeit glücklich dass ich ein eigenes Haus habe liebe Helga. Am schlimmsten sind so einige der Hausmeister. Sie erinnern mich an Blockwarte in früheren Zeiten. Vor allem, in Großstädten!!! Liebe Grüße Dir Helga
Franz

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