Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Siehst Du...“ von Christiane Mielck-Retzdorff


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hsieb

22.06.2008
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Hallo Christiane,

Dein Gedicht ist ein persönliches, denn Du hast es Deinem Freund gewidmet. Du wirst wissen warum. Dennoch sind diese Fragen gut für jedermann. Irgendwann stellt man sie sich und fahndet nach Antworten. Das finde ich gut, denn der Versuch, sich selber zu erkennen, ist nie umsonst. Man kann nur gewinnen, wenn auch jede Frage nie einhundertprozentig beantwortet wird. Über sich selbst nachzudenken, um sich zu erkennen und sich entsprechend zu verhalten, ist sehr spannend und m. E. absolut notwendig, je eher man damit beginnt, um so besser.
Dein Fragegedicht ist gut gemacht und nun versuche eines mit den Antworten, wird vermutlich unvergleichlich schwieriger.
Liebe Grüße von Helga

Christiane Mielck-Retzdorff (23.06.2008):
Liebe Helga, das Gedicht habe ich für einen Freund geschrieben, für den ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Ihm bieten sich die unterschiedlichsten Möglichkeiten, aber er muß aus seinem Arbeitsverhältnis ausscheiden, denn wird 65. Und schon treten all diese Fragen nach dem "Wer oder Was bin ich" auf, die vorher vom Alltag geschluckt wurden. Aber das leben bleibt eben immer weiter spannend und man kann sich neu erfinden oder empfinden. Allerdings sollte man sich eben zuerst fragen, wer man ist, denn das wissen ja bekanntlich alle anderen besser als man selber. Nun bin ich aber auf deine Antworten gespannt, die sich bitte nicht von meinen Zusatzinformationen beeinflussen lassen. Schließlich ist das Thema allgemeingültig und alterslos. Danke für deine Kommentar und herzliche Grüße Christiane

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Viele liebe Christiane können oder wollen sich nicht erkennen im Spiegel. Sie spielen sich etwas vor im Alltag!!! Liebste Grüße
Franz

Christiane Mielck-Retzdorff (25.06.2008):
Lieber Franz, ja, der große Maskenball des Lebens, aber viele haben sich schon derartig mit ihrer Rolle identifiziert, daß sie ohne Kostüm nackt wären. Und Striptease, selbst unter Ausschluß der Öffentlichkeit, ist tabu. Sie erfüllen solange die Erwartungen ihrer Umwelt, bis sie sich selber dabei verlieren. Und dann irgendwann kommen vielleicht die Fragen. Danke für deinen Kommentar. Liebe Grüße Christiane

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