Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Fremdkörper“ von Sven Später


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Grüß dich lieber Sven!

Ich kann mich in deinen Zeilen wieder erkennen!
Es gibt Momente, wo man sich fremd fühlt im eigenen Körper. Er regt sich, hört, sieht schmeckt.. das Herz ist unentwegt am Pochen zum Erhalt der Hülle. Doch innen drin ist dein Ich, welches sich an manchen Tagen extrem gefangen fühlt in diesem Körper, der einen für´s Leben gegeben wurde. Manchmal verabscheue ich ihn, mein Leib und doch hat man es durch zu stehen wie es ist.
Ich bin fest des Glaubens, dass allein die Augen ein Stück von dem Ich ausstrahlen, welches das Eigentliche Sein ist!
Meine Gedanken sind annährend endlos... somit hast du mich sehr zum Denken angeregt!

Ein Klasse Werk von dir!

Ganz liebe Grüße schickt dir
Kerstin

Sven Später (15.07.2008):
Liebe Kerstin, ich danke Dir für dein Lob und es freut mich, dass es zum Nachdenken angeregt hat. Ich schätze, dass solche Gedanken einen jeden hin und wieder plagen, irgendwann einmal im Leben. Hauptsache ist einfach, man lässt sich von diesen Gedanken nicht gänzlich einnehmen. Liebe Grüße Sven

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Lieber Sven, will jetzt nicht ironisch sein, sondern meine dies ganz ernst:
Mach dir keine Gedanken, solange du noch so schöne Sachen schreibst,hast du keinen Grund zum Selbtzweifel...
Gern gelesen, hat was von dem Dänenprinzen Hamlet...
Herzliche Grüsse, Heino.

Sven Später (15.07.2008):
Lieber Heino, ich danke dir für dieses Lob, das schon zuviel der Ehre ist. Mich in einem Abschnitt mit meinem heißgeliebten Shakespeare zu nennen, an dessen Genialität ich nie gelangen werde (und im Grunde auch gar nicht möchte, denn ich bin ein anderes Wesen :) ), treibt mir Schamesröte auf die Wangen. Aber ich danke dir auch herzlich für die ermunternden Worte. Ein Grund mehr für mich, das Schreiben nicht an den Nagel zu hängen, sondern fleißig weiter daran zu feilen, zu arbeiten. Und ja, du hast mich erwischt. Dieses Werk schrieb ich gestern, nachdem ich mir auf einer kurzen Autofahrt Gedanken darüber machte, was ich hier überhaupt zu suchen habe (bin zu meiner Freundin gezogen und habe meine alte Heimat weit hinter mir gelassen). Mir kam es plötzlich so vor, als sei das alles gar nicht mehr ich selbst. Aber das stimmt nicht. Ich bin es noch immer, nur anders als zuvor und daran muss ich mich langsam gewöhnen. Ich danke dir von Herzen. Liebe Grüße Sven

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