Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Wahn eines Bahnreisenden“ von Helga Siebecke


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Helga Siebecke anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Erfahrungen“ lesen

Bild vom Kommentator
Das Stakkato deiner Zeilen machen für das Gedicht einiges an Dramaturgie aus. Mir gefiel sie! Liebe Grüße von RT
Bild vom Kommentator
Hallo Helga,
ich muss dir sagen, ich bin auch einer, noch nicht so lange, ich meine so häufig nutzend, wie zur Zeit, doch immer mit ihr rechnend, und gehend, ich meine fahrend, mit den Zügen, die gerade am günstigsten sind, wenn auch 4 mal umgestiegen werden muss, um am Ende vielleicht wieder in dem Zug zu sitzen, in dem man zuerst ein stieg... das wäre dann wohl der absolute Wahn.
Und trotzdem, muss ich sagen, fahre ich gerne, mit ihr, wenn auch ich manchmal schwitz oder frier, denn ich kann mich entspannen, ausserdem liebe ich die Bahnhöfe, vielleicht deshalb, sicher nicht wegen der Pünktlichkeit, bzw. Unpünktlichkeit, doch bis jetzt bin ich auch immer gut angekommen.
Mit fehlendem, oder entwendetem Gepäck hatte ich auch noch nie Schwierigkeiten, obwohl ich schon Zeuge von solchen war.
Gerade auf, oder vor den Bahnhöfen lauert wohl die größte Gefahr.
Dennoch hat es was, dies hat mich schon vor mehr als 20 Jahren fasziniert, als "Interrailer", obwohl dies nicht zu vergleichen ist, mit dem B(W)ahnfahren in Hochgeschwindigkeitszügen von heute.
Wie auch immer, ich wünsche dir allzeit Gute Fahrt, und danke für dies ansprechende, kritische Gedicht.
Liebe Grüße, Micha.

Helga Siebecke (29.07.2008):
Hi Micha, schönen Dank für Deine weiterführenden und wunderbar zahlreichen Worte zum Gedicht. Ich hatte in meinem Leben immer so Phasen, die ich mit dem Bahnfahren zu würzen hatte. Kenne also das Früher und auch das Heute auf den verschiedensten Bahnhöfen, in den schönen aber auch weniger schönen Zügen in unserem Land (lies mal von mir "Der Bahnhof von hinten") Es gibt auch eine ironische Kurzgeschichte über den bahnfahrenden Bürger, die ich allerdings hier noch nicht reingestellt habe. Im Augenblick bin ich froh, ohne die Bahn auskommen zu müssen. Die Abenteuer auf den Straßen sind allerdings auch nicht zu verachten, leider. Dennoch immer noch bequemer aber wohl viel gefährlicher und schädlicher für alle. Was soll man tun? Zuhause bleiben? Nö, das nun auch wieder nicht. Lieben Gruß von Helga

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).