Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Warum? Wozu?“ von Helga Aberle

Ein Gedicht, liebe Helga, das einfach gut geschrieben ist. Es zeigt gekonnt die Ängste und Sorgen auf, es stellt die Fragen nach dem Warum? Oder warum gerade ich? Habe es gerne und leicht betroffen gelesen. Dir einen lieben Sommergruß von RT.

Helga Aberle (01.08.2008):
Lieber Rainer, ich danke Dir für das Lob und Deinen Kommentar. Es ist mir immer wieder eine Freude, Dich als Kommentator hier vorzufinden. Diesen Monat noch jährt sich dieser verhängnisvolle Tag zum 21. Mal. Ganz aus dem Bewusstsein bekommt man es wohl nie... Einen lieben und herzlichen Gruß von Helga

Liebe Helga,

sehr gut hast du beschrieben, wie aus dem WARUM im Leid dennoch ein WOZU werden kann, das uns sogar Einblicke in die Grundsätze des Leben geben kann. Wir verändern unsere Sichtweise, fühlen uns nicht mehr als Opfer, sondern als Mitverantwortliche in dem unglaublichen Gefüge, das Leben heißt.
Wir können dadurch erkennen, wie wenig und gleichzeitig doch wie viel wir sind.
Ein wertvolles Gedicht, finde ich, auch durch deinen Autorenkommentar, der hier wirklich Sinn macht. Grundsätzlich bin ich nämlich kein Freund davon, weil sich ein Gedicht durch sich selbst erklären sollte.

Ich grüße dich ganz herzlich,
Gudrun

Helga Aberle (31.07.2008):
Liebe Gudrun, ich danke Dir sehr für Deinen willkommenen Kommentar. Du hast mich genau verstanden. Das "Wozu" veränderte Sichtweisen; führte quasi aus einer Art Opfer-Haltung heraus in Selbstbestimmung, Eigenverantwortlichkeit und der nötige Motivation das Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen und erneut lieben zu lernen. Ganz liebe und herzliche Grüße von Helga