Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Ein Arbeitnehmer“ von Norbert Wittke


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Lieber Norbert,
ja so geht es oft im Leben
würd man immer nur das geben
was der andre tät verdienen
was säh man betretne Mienen.

Doch so lang das nicht so ist
mancher allzu gern vergisst
dass auch er ist auf der Welt
um zu schaffen für sein Geld.

Das macht nie die Firma froh
glaub mir ich sag´s nicht nur so
hab es selbst schon oft gesehn
deshalb kann ich´s auch verstehn.

Darum Leute schafft im Leben
dafür, dass es Geld tut geben
und lasst Euren Chef in Ruh
der Euch schaut von Ferne zu.

Norbert das ist ein Gedicht
das mir aus dem Herzen spricht
da ich war auch Arbeitgeber
was mir sehr ging an die Leber.

Denn auch ich hatte oft Leut
die sich nicht haben gescheut
Arbeit einfach abzulehnen
ohne sich dafür zu schämen.

Doch ihr Rechte kannten sie
und verzichtet hab´n sie nie
nur auf einen einzgen Cent
wie gern wär ich weg gerennt.

Doch da das nicht einfach war
musst ich halten sie drei Jahr
und als ihre Zeit vorbei
fühlte ich mich endlich frei.

Nein, ich würd es nicht mehr machen
da mir oft nicht war zum Lachen
heute bin ich dafür froh
und auch das sag ich nicht so.

Denn heut tu ich nur noch machen
meine ganz, ganz eignen Sachen
und richt mir mein Leben ein
so dass ich kann glücklich sein.

Danke für dieses tolle Gedicht sagt dir Gisela

ewiss

01.08.2008
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Lieber Norbert.
Klare und wahre Worte die man groß plakatieren müßte.
Liebe Abendgrüße an dich, Edeltrud
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Hallo Norbert,

Solche Erfahrungen habe ich oft gemacht. Ich wurde ausgenutzt, war zu stolz zu fordern und war loyal wie ein Hund. Sie waren immer krumm, wenn sie sich bückten.

Schön dein Gedicht,

Herzlich grüßt
Karl-Heinz
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Lieber Norbert,
Wir sind alle Arbeitnehmer und finden alle das wir nicht bekommen was wir verdienen. Ich bin aber sehr zufrieden. Aber ein schönes Thema hast du wieder gefunden.
Liebe Grüsse Selma
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Lieber Norbert,
übertreibst du hier nicht? Ich meine, mindestens die meisten, die hier in Deutschland einen Arbeitsplatz haben, verdienen ganz gut. Ich habe gestern gerade gelesen, dass in Nordkorea ein durchschnittlicher Arbeiter für ein Drittel seines Monatseinkommens 1 Kilo Reis bekommt! Schon in den 90er Jahren herrschte dort eine solche Hungersnot, dass 2 Millionen Menschen umgekommen sind. Allerdings ist ein deutscher Durchschnittsverdiener auch arm, wenn er sich mit einem Spitzensportler oder einem Aufsichtsratsvorsitzenden vergleicht.
Liebe Grüße von Heinz
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Zeilen, die ich sehr gerne gelesen habe !
Toll in Szene gesetzt Norbert !
LG
H. Rehmann
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Grüß dich lieber Norbert!
Da sprichst du wahrlich aus dem Leben!!!
Auch ich kann davon ein "Lied singen"!!
Man tut und macht, oft mehr als Andere, die irgendwie u.a. durch Schleimereien im Faul sein, doch weiter kommen.. und was bekommt man vorgeworfen, bzw. welches Bild gibt man bei denen ab, die das Sagen haben???!!! ´Ja.. genau das, was du hier niederschriebst!!!

Sorry, mir schwillt der Hals!

Echt sehr gut und kritisch von dir verfasst!

Herzliche Grüße an dich
von Kerstin
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Wenn du meinen "Topverdiener" liest, lieber Lyrik-Freund Norbert, wirst du erkennen, dass wir ähnlich denken. Ich bemühe mich immer, meinen Mitarbeitern das zu geben, was ihnen zusteht. Auch wenn ich manchmal Probleme habe, die eine oder andere außerordentliche Gehaltserhöhung durchzusetzen. Ein zeitktritisch-gutes Werk, meine ich. RT grüßt vielmals.
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Lieber Norbert, Dein Gedicht zeigt mal wieder, dass es gut abzuwägen gilt, bevor man einen Schritt tut!
Liebe Grüße
Gerhild
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Ja lieber Norbert, mancher hat wahrlich nicht sein Geld verdient! Jedoch auch die andere Seite ist zu berücksichtigen - mit Schmunzeln gelesen!!! Liebe Grüße Dir und Elfi
Franz

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