Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„In der Wüste“ von August Sonnenfisch

Lieber August, auf die Frage wer hört und sieht mich in der Wüste ?? So antworte ich mit : ja ich höre dich... Du bist Mensch in der Stille, eins mit dir, ein "Ich bin " im Einklang mit dir selbst. Das ist Glückseligkeit, im Einklang sein........dieses Gedicht ist anders als das Letzte, aber so muss es sein, das Meer das dich mitreisst und die Einöde, die dich zu dir bringt......... zwei komplett konträre Stimmungsbilder. So soll es sein..... der Mensch hat doch soviele Facetten, er muss sie leben und erleben und wenn man dann noch darüber schreiben kann, dann ist man wahrlich ein " reicher Mensch "....Liebe Grüße Gabriela.

August Sonnenfisch (11.08.2008):
Liebe Gabriela! Schön, wie du diesen Gegensatz herausarbeitest von "Meer", das mitreißt, und "Einöde, die uns zu uns selbst bringt! ... Nicht viele trauen sich heute in die Einsamkeit. Doch witzigerweise bringt sie uns in die Verbundenheit mit uns selbst und damit allem (allein = Einssein mit allem - was ethymologisch nicht haltbar ist, was der Genius der Sprache mir aber zuflüstert ... ebenso wie ich eine "Neurose" verstehen kann als eine Rose, aus der Neues entstehen möchte). ... Ja, und wenn wir darüber noch schreiben können, sind wir reich. ... Ich danke dir, liebe Gabriela, und grüße herzlich: August.