Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Dazwisc hen“ von Ingrid Drewing

Ingi, ich lese dich zum ersten Male, verzeih mir.
Ein Mensch dies Wunder der Natur
ein Mensch, so lebensfroh so pur
ich kann es anders nicht mal fassen
man muss den Menschen einfach Mensch sein lassen
Hartmut

Ingrid Drewing (26.08.2008):
Lieber Hartmut, wie heißt es doch so banal? Es gibt immer ein erstes Mal (schmunzel). Ansonsten kann ich mich Deiner Meinung nur anschließen. Wie lässt Zuckmayer den Voigt im "Hauptmann von Köpenick" sagen :"Erst kommt der Mensch ,dann die Menschenordnung". Einen Tag voll Schaffensfreude wünscht Dir Ingrid

Liebe Ingrid,
ich möchte nicht hinter die Kulissen sehen wollen.

Ein Mensch, ein Gegenstand,
der äußerlich lächelt und innerlich weint.
Morgengruß v. Chris

Ingrid Drewing (25.08.2008):
Liebe Chris, danke für Deine Zeilen.Ein wenig konnte man im Vorfeld der Spiele hinter die Kulissen schauen.In einer Dokumentatation der ARD wurde das Leben von Kindern in Internaten für Turner gezeigt.Kinderim Grundschulalter werden viele Stunden am Tag dressiert,zum Teil unter Einsatz der Prügelstrafe.Die Eltern setzen die Kinder zusätzlich unter Druck ,weil sie Vorteile für die ganze Familie von einem berühmten Sportler erwarten. Ohne eiserne Disziplin können solche Mammutinsze- nierungen wie die Eröffnungsfeier ja auch nicht ge - lingen.Ich wünsche Dir einen schönen Montagabend. Liebe Grüße Ingrid