Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Redeverbot“ von Helga Aberle


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Helga Aberle anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Meinungen“ lesen

Bild vom Kommentator
Liebe Helga,

auf der einen Seite ist es ein Widerspruch... dieses Mund verbieten lassen zu Kindertagen.. wodurch einem vielleicht, gerade auf grund dessen, im Heute manches Mal die Worte fehlen..?

Aber, manchmal tut es echt Not, Kindern zu sagen, sie sollen mal still sein, damit sie lernen, nicht immer dazwischen zu reden.. .
Aber wem schon zu Kindertagen zu arg der Mund verboten wurde, hat es im späteren Jahren auch oft schwerer.
Man muss das richtige Maß finden... ohne zu verhindern..

Deine guten Zeilen lassen wieder sehr nachdenken!

Viele, liebe Grüße von
Kerstin

Helga Aberle (06.09.2008):
Liebe Kerstin, ich danke dir für Deine Zeilen und die Gedanken zu meinem Gedicht. Es liegt tatsächlich ein Widerspruch in der damaligen Erziehungsmethode. Wie kann ein Kind hinstehen und beherzt seinen Mund aufmachen und ohne Scheu seine Meinung sagen, wenn es ständig mit Sätzen attackiert wird, wie etwa; Kinder halten den Mund, wenn Erwachsene reden, am Tisch wird nicht gesprochen, Kinder reden nur, wenn sie gefragt werden, Kinder haben nichts zu sagen, usw.? Wir, die ältere Generation haben diese Erziehungsmethoden unseren Kindern - etwa Deine Generation - nicht mehr zugemutet,(hoffe ich doch )heute stehen wir nun vor anderen Situationen. Aber zwischen: "Wenn Erwachsene reden..." und zwischen: "Bitte sei mal still" ist doch ein riesigen Unterschied. Oder wie siehst Du das? Viele herzliche Grüße von Helga

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).