Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Muttersprache“ von Ilse Reese


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Liebe Ilse,
ja du hast recht,die Muttersprache ist sehr fein,doch man will ja heute cool sein und vermischt das eine mit dem Anderen,schade.
Liebe Grüße in den Abend.maria

Ilse Reese (14.09.2008):
Liebe Maria! Meine Version ist für die heutige Zeit nicht mehr treffend, sonst wirke ich konservativ. Du siehst, immer wieder hat man unbewusst die Fremdsprache dazwischen gebracht. Ich danke dir für deinen lieben Kommentar und lass dich ganz herzlich grüßen von Horst + Ilse

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Liebe Ilse,
nicht nur die Bundeskanzlerin, sondern auch Du greifst das Thema zu Recht auf.Meiner Meinung nach sollte man ein Fremdwort nur dann einsetzen,wenn es kein entsprechendes deutsches Wort dafür gibt .Natürlich gelangen im Austausch (auch Warenaustausch ) mit anderen Staaten ,wie es in der Geschichte unserer Sprache schon immer war,viele
Fremdwörter in unsere Sprache,die nach einiger Zeit als Lehnwörter integriert werden(z.B."Insel" aus "insula "ersetzte das zuvor gebräuchliche Wort"Eiland",
lat.vinum/ Wein ,mit der Ware kommt das Wort).Heute haben wir aber eine "Verseuchung" unserer Sprache durch an Fremdwörter angelehnte "Aufwertwörter",
die es z.T.in der Sprache gar nicht gibt.Manche sind ja schöpferisch(Handy),
aber meistens sind es nur sprachliche Blähungen von Werbefachleuten,Oft handelt es sich ja um das D'Englisch,das seltsame Blüten treibt.So las ich in einer Werbeanzeige für eine "Umhängetasche" das Ersatzwort"Bodybag".
Peinlich wird es ,wenn ein Käufer
erfährt,dass er einen Leichensack gekauft hat.Wir sind schon ein erstaunliches Volk,was unsere Sprache betrifft.Im Fernsehen machen viele Leute Karriere,auch wenn sie nur gebrochen Deutsch sprechen(in Frankreich in dieser
Weise undenkbar).So sehr ich mich über Toleranz in meinem Heimatland freue,so
sehr ärgert es mich,wenn die Verantwortung
der eigenen Sprache und Kultur gegenüber
von Menschen,die es besser wissen müssten,leichtfertig missachtet wird.
Nur wenn man die eigene Kultur achtet,
kann man auch der fremden Kultur die
erforderliche Anerkennung zollen.Wir sollten uns gegenseitig sprachlich bereichern und nicht sprachlich verarmen.Auch unsere Mundarten geören zu
einem Schatz,den es zu hüten gilt.
Liebe Sonntagsgrüße sendet Dir
Ingrid









Ilse Reese (14.09.2008):
Liebe Ingrid! Vielen Dank für deinen so ausführlichen lieben Kommentar, dem icht nichts mehr hinzu zu fügen habe. Wir denken alle reichlich und gründlich, das sollte eigentlich die Voraussetzung sein für uns in diesem Forum. Ich danke dir nochmals für deine große Mühe und schicke dir herzlichste Sonntagsgrüße, Ilse

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Ja, liebe Ilse..

dieses sogenannte "Denglisch" verbreitet sich mehr und mehr in deutschen Landen! Manchmal fragt man sich wirklich nach dem Sinn.. und doch fällt es anteilig schon schwer, bei gängigen "eingedeutschten" Worten, die eigentliche Übersetzung noch zu finden.. .
Aber es geht ja auch nicht nur um das "Denglisch". Du hast gewiss auch schon mitbekommen,wie sich unsere ausländischen Mitbürger anteilig unterhalten? Es ist ein Chaos zwischen ihrer Landessprache und die der deutschen Sprache, zudem noch bestückt von englischen Worten.. .
Die Entwicklung einer neuen Sprache ist im Gange!!!
Sehr gut dein Gedicht und regt zum Denken an!

Herzliche Grüße an dich und deinen Horst schickt euch
Kerstin

Ilse Reese (13.09.2008):
Liebe Kerstin! Hingewiesen auf dieses Thema hat eigentlich die Bundeskanzlerin lt. Zeitungsartikel. Ich habe es nur aufgegriffen und sie hatte recht damit, finde ich. Ich danke dir sehr für deine Zustimmung. Wir wünschen dir eine gute Nacht und grüßen dich herzlichst, Horst + Ilse

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Liebe Ilse und lieber Horst
Ich stelle immer wieder fest, auch in diesem Forum, dass immer wieder Fremdwörter dem deutschen Wort vorgezogen werden. Wahrscheinlich sind die Gründe gelehrt angesehen zu sein. Mir unverständlich. Warum umständlich, wenn es doch einfach ist.

Schön dein Gedicht.

Herzlich grüßt euch
Karl-Heinz

Ilse Reese (13.09.2008):
Lieber Karl-Heinz! Man darf nicht zu sehr von unsere deutschen Sprache abkommen, sonst ist man bald ein Fremder im eigenen Land. Ein bißchen stolz sollte man auf seine Heimat sein. Ich danke dir vielmals für deine Zustimmung und lasst euch wie immer herzlich grüßen von euren Goslararn Horst + Ilse

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Liebe Ilse, lieber Horst,
gerade in Gedichten wird die Muttersprache besonders angewandt.
Gefühle kann man doch so gut nur in der Muttersprache beschreiben.
Doch lassen sich viele Begriffe im Englischen nicht mehr wegdenken. Also gehen wir mit der Zeit, aber vergessen wir nicht die Sprache unserer Mutter.
Abendgruß v. Chris


Ilse Reese (13.09.2008):
Liebe Chris! Wir sollten uns bemühen daran zu denken, sonst wird es fremd um uns herum. Bleiben wir eben "cool", dann sind wir "in". Wir waren nachmittags noch bei den Kindern, um den Enkelsohn zu verabschieden, weil er ab 01.10. in Mannheim studiert. Dann ist er längere Zeit unerreichbar. Vielen Dank für deinen lieben Kommentar. Ganz herzliche Abendgrüße schicken dir Horst + Ilse

ewiss

13.09.2008
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Ich gebe Dir recht liebe Ilse, wir haben eine wunderbare Sprache, wenn es auch keine globalisierte ist-wie Englisch. Diese unsere Muttersprache muss erhalten bleiben, dazu gehören auch für mich Dialekte.
Ganz herzliche Grüße an Dich + Horst...und wir schreiben weiter in unserem geliebten Deutsch, Edeltrud

Ilse Reese (13.09.2008):
Liebe Edeltrud! Ohne das globale Englisch kommen wir leider nicht aus. Es hat sich so eingebürgert bei uns, dass es kaum wegzudenken ist. Ab und zu sollte man sich auf unsere Muttersprache besinnen. Vielen Dank für deine lieben WZeilen und sei herzlichst gegrüßt in ein schönes Wochenende von Horst + Ilse

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Hallo Ilse, die Deutsche Sprache sollte besser benutzt und gepflegt werden. Viele suchen um anzugeben für deutsche Worte Ausdrücke in anderen Sprachen, besonders im Englischen.Liebe Grüße Norbert

Ilse Reese (13.09.2008):
Lieber Norbert! Wie recht du hast. Du you speek english, dann bist du in.(*Schmunzel*) Ab und zu braucht man die Erinnerung in meiner Gedichtform. Vielen Dank für deinen treffenden Kommentar. Sonnige Wochenendgrüße schicken euch Horst + Ilse

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Liebe Ilse, da gebe ich dir recht..
Manchmal braucht man irgendein fachspezifisches Wort, aber im normalen Alltagsleben können wir schon mit unserer Muttersprache auskommen. Auch ein Thema, was zum Nachdenken anregt und wieder sehr gut geschrieben ist. Liebe Grüße für dich + Horst von Gabriela.

Ilse Reese (13.09.2008):
Liebe Gabriela! Vielen Dank für deine Zustimmung. Manches ist in uns schon so verankert, dass wir nicht mehr davon loskommen. Wir können die Zeit nicht mehr zurück drehen. Vielen Dank für deine lieben Worte. Lass dich herzlich grüßen in ein sonniges Wochenende von Horst + Ilse

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Ich sage immer dazu "Denglisch"! Für Deutsch und Englisch!!! Schrecklich Ilse, ich arbeite ja an einem Airport!!! Liebe Grüße Dir und Horst
Franz

Ilse Reese (13.09.2008):
Lieber Franz! Ohne Fremdsprache werden wir nicht auskommen. Die hat sich schon viel zu sehr eingebürgert. Ab und zu braucht man die Erinnerung, wie ich sie geschrieben habe. Danke dir für deinen lieben Kommentar und seid herzlich gegrüßt in ein sonniges Wochenende von Horst + Ilse

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