Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Ein Dank meinen Lehrern“ von Gisela Segieth


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Das, liebe Gisela, finde ich mehr als sympathisch und richtig, was du schreibst. Auch ich habe in meinem "Das alte Poesieaslbum" einem tollen Lehrer gedankt. Dir einen lieben Gruß von RT.

Gisela Segieth (21.09.2008):
Ach ja, lieber Rainer, es gab sie immer schon und gibt sie immer noch, hoffentlich auch in Zukunft "tolle LehrerInnen" denen wirklich hin und wieder mal ein Dank zufließen sollte... Genieße den Sonntag, lieber Rainer, und fühl dich ganz lieb gegrüßt von Gisela

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Ich danke auch den Paukern liebe Gisela, dennoch geprügelt haben einige gewaltig. Als ich Jahre später einen darauf ansprach weinte dieser und sagte, ich zerbrach einst Seelen! Ja auch Tränen der Freude dass wir uns sahen! War auch nur ein Mensch!!! Wie ich und Du!!! Liebste Grüße Dein Freund
Franz


Gisela Segieth (20.09.2008):
Lieber Franz, einen von dieser Sorte hatte ich auch und was ist aus ihm geworden? Er ist todkrank, Leberzirrhose, und warum? Weil er es nie verkraftet hat, dass er uns so weh tat. Und Mädels schlug er auf die Hände, den Jungs auf den Hintern, und ich frage mich - wenn mir meine Hände fürchterlich weh tun - wie viel er davon schuld war. Aber das hilft alles nix, ich hatte auch sehr gute Lehrer, und hätte ich sie nicht gehabt, wer weiß ob ich dann schreiben könnte wie ich heute schreibe. Weißt du wann ich zuletzt in der Schule,in der FO, als Schülerin saß? Im Jahr 1999, in der gleichen Schule, in der meine beiden Buben ihr Fachabitur gemacht haben, nur in einer anderen Klasse. Und glaub mir eins, wenn ich kann, dann gehe ich noch einmal in die Schule, wenn ich ganz gesund bin, und wenn es die Altenakademie ist. Denn die Schule fehlt mir regelrecht. Herzliche WE Grüße von Gisela

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Hallo Gisela, es gibt Lehrer an die ich gerne denke, andere die ich am liebsten in die Wüste geschickt hätte. Nicht jeder, der Lehrer ist, ist auch für diesen Beruf geeignet. Liebe Grüße Norbert

Gisela Segieth (20.09.2008):
Lieber Norbert, das stimmt sehr wohl so wie du es schreibst. Doch die, die nichts taugen, habe ich aus meinen Gedanken gestrichen, denn sie sind es nicht wert, dass ich sie weiter mit mir herumtragen würde. Anders würden sie mich doch nur Zeit, Kraft und Energie kosten, und ich frag dich hier jetzt mal "Haben sie das verdient, sind sie das wert?" Na siehst du, deshalb schmeiß ich den unnötigen Ballast ab und beschäftige mich lieber mit Dingen die mir gut tun. Und das Gleiche kann ich auch nur jedem anderen raten. Denn dann hat man viel weniger Ballast auf seinen Schultern und in seiner Seele zu tragen. Ganz viele liebe Grüße von Gisela PS. Ich drück dich... und wie ich dich drücke, das kannst du in den Kurzgeschichten nachlesen.....

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LIEBE GISELA,
schön von dir zu lesen und dann noch ein DANKBARKEITSGEDICHT.
Auch ich bin gerne in die Schule gegangen und denke öfter noch an meine Lehrer. Sie versuchten uns außer dem Wissen auch einige Tugenden beizubringen, und sicher nicht vergebens...
Ich wünsche dir, dass du bald deine HILFE bekommst.
Herzlich grüßt Chris

Gisela Segieth (20.09.2008):
Liebe Chris, es freut mich so sehr von dir zu lesen denn ich habe Euch so sehr vermisst. Aber es mussten in der Zwischenzeit ein paar andere Dinge getan werden, die nicht länger anstehen durften, so dass ich einfach nicht zum Schreiben kam. Die Schulzeit, oh ja, sie vermittelte uns vieles für unser Leben, auch wenn wir vieles davon erst sehr viel später erkennen konnten. Und ich wünschte mir alle Kinder gingen so gern zur Schule wie wir. Denn dann würden sie auch freiwillig lernen, und es käme was gescheites bei raus... Drück mir am Montag bitte die Daumen, denn am Montag soll der MdK endlich entscheiden wie es weitergehen wird. Sonnige Grüße sendet dir Gisela PS. Bei uns scheint die Sonne jetzt schon.

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Liebe Gisela,
Ich nehme an, dass es dir gut geht. Nur ein froher Sinn kann solche Gedichte schreiben. Ich denke mit Grauen an meine Schuljahre im und vorm Kriege zurück. Die Lehrer waren vielfach Sadisten und ließen den Rohrstock tanzen. Die Eltern waren machtlos.

Ich grüße dich herzlich
Karl-Heinz

Gisela Segieth (20.09.2008):
Lieber Karl-Heinz, schön dich zu lesen. Oh ja, es geht mir immer noch gut, nur hat sich meine Klinikaufnahme in Kaiserslautern etwas verschoben. Denn mittlerweile ist man hier so weit, dass nicht mehr die Ärzte entscheiden ob ein Patient ins Klinikum darf sondern der Medizinische Dienst der Krankenkasse. Und dieser hat mir zwei Tage vor Klinikaufnahme den Termin zerschlagen. Da heißt es nun warten wie die Entscheidung lauten wird. Ich hoffe am Montag auf Nachricht, denn ich habe mittlerweile mit dem Einschalten der Medien gedroht. Denn es kann nicht sein, dass man im Dienst für die Allgemeinheit zusammengeschlagen wird und dann eine notwendige Traumatherapie - jetzt schon vor bereits rund 4 Jahre - von der Krankenkasse verzögert wird. Aber ansonsten geht es mir wirklich gut, seit ich in REHA war. Was meine Schulzeit anbetrifft war ich immer Schülerin aus Leidenschaft. Ich habe die Schule geliebt, sie hat mir unglaublich viel gegeben. Und das gab ich hier wider. Prügel bekam ich selten in der Schule, dafür aber täglich zu Hause. Und so war die Schule für mich auch ein Zufluchtsort, vor meinem Elternhaus. Ja, mein lieber Freund, so unterschiedlich haben wir unsere Kindheit verbracht. Aber das ist gottlob lang schon vorbei. Heute freue ich mich meines Lebens und von dieser Lebensfreude gebe ich sehr gerne ab. Ich umarm dich herzlich und wünsche dir eine ganz besonders gute Nacht. In herzlicher Freundschaft Gisela

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