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August Sonnenfisch (21.09.2008):
Liebe Gabriela (liebe "Seele")! Ich freue mich sehr, dass du so viele Brücken zu deinen Gedichten findest (die auch ich sehe) und darüber, wie du in wenigen Worten die Essenz meines Gedichtes benennst:
"ohne Erwartung, im Mute der Demut, wie ein Kind, freudig, neugierig, kokett, flirtend"! ... Ich danke dir sehr, liebe Gabriela, für deine Meditation des Besungenen und für deine persönliche Bezugnahme! ... Spielen wir ab morgen mit dem Herbste - wie ein "Dummer August", der so Weise! Mit herzlichen letztsommerlichen Grüßen von August - der auf dem Wege ist zum Dummen August.
August Sonnenfisch (21.09.2008):
Liebe Christiane, ich freue mich sehr über deine Antwort! Ja der Homo ludens, der "spielende Mensch", der schöpferische Mensch, ist zur Zeit zurückgedrängt zu Gunsten des Kopfmenschen: die Menschheit will Begrifflichkeit lernen. Doch der Preis dafür ist hoch. Weshalb nicht beides: die Musen und der Kopf? Unlängst dah ich zwei Mädchen tanzen zu einer Jazzmusik, eine 3,5- und eine 4,75-Jährige: was für ein Feuerwerk von Kreativität und Beweglichkeit!
Bei mir begann die Wiederentdeckung des göttlichen Spiels in Feldenkrais-Kursen bei zwei Berliner Lehrern, die diese geniale Methode auch verinnerlicht hatten ... fortgeführt wurde dieses Spielen bei mir dann von Byron Katies "Spiele damit!" (der Autorin von "Lieben, was ist": in welchem Werk sie ihre Methode der sog. "Work" darlegt) ... fortgeführt von einem ägyptischen Salsalehrer, der uns ebenfalls (mit strahlenden Augen tanzend) mit einem "Spiele damit!" ermunterte, es ihm gleichzutun.
Mit herzlichem Dank, liebe Christiane, und ebensolchen Grüßen aus dem letzten Tag dieses Sommers von: August.
August Sonnenfisch (21.09.2008):
Liebe Ingrid, das Gefühl beim Eintauchen ist mir das Wichtigste - und es freut mich sehr, dass du so tief eingetaucht bist in das Sein des immerhin möglichen homo ludens: des "spielerischen Menschen".
Was eine Veröffentlichung meiner Texte in Buchform betrifft: so weit bin ich noch nicht: ich bin noch bei Rilkes erstem der "Briefe an einen jungen Dichter":
"Und wenn aus dieser Wendung nach innen ... Verse kommen, dann werden Sie nicht daran denken, jemanden zu fragen, ob es gute Verse sind. Sie werden auch nicht den Versuch machen, Zeitschriften für diese Arbeiten zu interessieren: denn Sie werden in ihnen ... eine Stimme ihres Lebens sehen." (S. 9 in: gleichnamiges Inselbuch Nr. 406).
Bei mir läuft gerade der Prozess, meine auf einem Schreibautomaten geschriebenen Texte in den Laptop einzugeben und bei "e-stories" ins Netz zu stellen: in ein zensurloses Kommunikationsnetz mit der erheblichen Möglichkeit, schon im Netz Befindliches noch weiterzutreiben. Danach sehen wir weiter.
Wenn du, liebe Ingrid, übrigens ein Buch DEINER Texte schon herausgegeben haben solltest oder es noch tun wirst, bin ich ebenso wie du bei mir ein heißer Interessent dafür!
Zum Inhalt meines Gedichtes gibt es jetzt - by the way - noch einen "Autorenkommentar".
Mit herzlichem Dank für deine sehr zugewandte Zuschrift grüße ich dich schön am letzten Sommertag 2008: August.
August Sonnenfisch (21.09.2008):
Liebe Gudrun! Was du mir mitteilst über das Aufblühen deines Schreibtalentes, über das Zulassen dessen, was da kommen wollte - das beeindruckt und freut mich mich sehr! ...
Wie schnell haben wir als Kinder gelernt, uns entworfen, uns verwirklicht, uns selber erfunden! ...
Für mich stehen wir Menschen in einem Kreuz: die Waagerechte steht für den Strom der Zeit: gestern - heute - morgen. Die Senkrechte für die Verbindung von Himmel und Erde (auch dem inneren Himmel und der Erde): da wirkt der Geist. Und im Schnittpunkt von Waagerecht und Senkrecht (da, wo die Rosenkreuzer ihre Rose situieren), da gibt es nur ein Jetzt und ein Hier: da ist der Kraftpunkt der Gegenwart - und da geschieht auch das Schreiben. ... Zu weiteren inhaltlichen Gesichtspunkten gibt es mitlerweile einen "Autorenkommentar" zum Gedicht. ... Liebe Gudrun, ich danke dir sehr für dein Eintauchen in die Möglichkeit des göttlichen Spieles und für deine ausführliche und persönliche Antwort! ... Mit herzlichen letztsommerlichen Grüßen: August
Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!
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