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Helga Aberle (21.09.2008):
Bedanke mich sehr, lieber Rainer, für das nette Lob und Deinen freundlichen Kommentar. Dein Gedicht habe ich schon mehrfach gelesen,wie ich überhaupt immer mal wieder gerne auf Deiner Seite bin. Werde es bestimmt noch mal lesen.
Lieben Gruß von Helga
Helga Aberle (22.09.2008):
Lieber August, ich danke dir sehr für Deinen interessanten Kommentar. Die Zeile, die Dir fraglich erscheint, ist so gemeint, wie Du sie geschrieben siehst; "Ihr (die Eltern) habt sie gehemmt,als sie wollte was leisten... (der Gestaltungsdrang,die Kreativität wurde stets beschnitten = in dem, was sie hervor bringen, leisten wollte wurde sie nicht etwa motiviert und unterstützt, sondern gebremst und gehemmt)"
Deine Zeilen regten natürlich auch zum Nachdenken an, und so habe ich dem Gedicht noch zwei weitere Verse angehängt, damit es nicht so sehr in der Hoffnungslosigkeit endet, was es für mich nicht tat. Für mich beinhaltete es schon was wie Du so treffend formuliertest; "Rettung ist prinzipiell immer möglich" Vielleicht magst du das Gedicht noch einmal lesen und beurteilen, ob der Schuss nun stimmiger ist.
Liebe Grüße Helga
Helga Aberle (21.09.2008):
Liebe Gudrun,
da stimme ich mit Dir überein, es ist ein trauriges Thema und ja, es betrifft meistens die Mädchen.
Nein, für mich beinhaltet das Ende des Gedichts keine Lüge und es lässt auch das zuvor so betonte "Denn nun sie schwimmt sie..." nicht halbherzig oder unwahr erscheinen. Dennoch brachten mich deine Zeilen, für welche ich herzlich danke, doch zum Nachdenken.
Wie gesagt, für mich kommt das Ende des Gedichtes und das "im Kreis schwimmen" keiner Lüge gleicht.Es passiert doch oft im Leben, dass man an einen Punkt gerät, an dem man (vorerst) nicht weiter weiß und quasi auf der Stelle tritt oder, um bei meinem Gedicht zu bleiben, im Kreis schwimmt. Aber so etwas ist in der Regel ja kein Dauerzustand. Irgendwann zeigen sich neue Möglichkeiten, neue Wege, die man dann, genauso motiviert wie zuvor, gewillt ist zu meistern.
Natürlich hast auch Du Recht, wenn Du fragst; "Warum so ohne Hoffnung" So habe ich nun dem Gedicht noch einmal zwei Verse an gehangen. Wenn Du magst, schau mal, ob der Abschluss Dir nun stimmiger erscheint.
Ich bedanke mich noch einmal für Deinen interessanten Kommentar und den Denkanstoß.
Herzliche Grüße
von Helga
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