Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Tagesschau“ von Celine Rosenkind


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junger fast wahberechtigter mensch

11.01.2004
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Ich bewerte jetzt mal nur den Inhalt und nicht die sprachliche gestaltung. Und der ist sehr Oberflächlich vielen dank

Rita Rettweiler

06.06.2003
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Oh ha wenn ich dir nun etwas sage bin ich sicher gleich unten durch :-( als Jugendliche habe ich mich niemals für Nachrichten interresiert ich liebte Horrorfilme und Bücher von King und Koontz....auch heute noch *schäm* heute schaue ich zwar öfter Nachrichten an, aber die Filme und Bücher sind mir immernoch wichtiger ..... vielleicht glaube ich den Grund zu kennen...die Nachrichten sind Realität, reißen einen runter, beim Buch und Film weiß man aber das es nicht wahr ist....hast du darüber mal nachgedacht? Schöne Zeilen die einen zum nachdenken bringen :-) Liebe Grüße Rita

thomas schellhardt

05.06.2003
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guten morgen, celine! der irrtum liegt aber nicht bei den jugendlichen. die scheinen doch ganz pfiffig zu sein: um sich politisch zu bilden, kann ein horrorfilm die bessere wahl sein gegenüber irgendeines fratzenmachers wahlprogramm oder der tagesschau. denn schau: du hast dir das alles reingezogen und kommst dann auf so seltsame schlüsse, wie "krieg um einen gott" - den gab's aber noch nie auf dieser welt. fg -thomas

Rita Bremm-Heffels

04.06.2003
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Hallo Celine, der Text ist treffend ich würde ihn aber nicht auf die Jugend reduzieren. Selbstkritisch beobachtend, sehe ich auch mich selbst oftmals am Überfluß der " Horrormeldungen" abprallen. Schrecklich ja, furchtbar - aber was ist am nächsten Morgen - oft vergessen. Und als ich 16/17 war haben mich die Reden von Ludwig Ehrhardt und Adenauer auch nicht vom Hocker gerissen. Ich denke, wirkliches Interesse an Politik kommt erst mit dem erlebten Leben, das durch politische Richtungen geprägt wird. Gruß Rita

Thomas Mende

04.06.2003
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Ein wirklich guter, kritischer Text. Das sind aber nicht nur die heutigen Jugendlichen, sondern ich denke, das war schon immer so, und trotzdem sind aus uns hoffentlich kritische Wähler geworden. Apropos Kritik. Darf ich ein klein wenig Kritik anbringen? Der letzte Satz mit dem Horrofilm mach für mich den ganzen Text zunichte. Ich denke ohne die beiden letzten Zeilen ist das Gedicht aussagekräftiger :-)

Celine Rosenkind (04.06.2003):
Lieber Thomas,
dieses Ende muss ich einfach stehenlassen weil es eine wahre Geschichte ist unddas mit dem Horrorfil nach den schrecklichen Bildern hat mich letztes Kahr aus der Fassung gebracht.
Die Realität ist so - und ich kann mich gut an meine Zeit erinnern.
Wir waren noch viel sensibler und haben mehr nachgedacht.
Ich danke Dir für Deine ehrliche und tolle Kritik
denn die brauchen wir alle um zu wachsen.

Liebe Grüße von Celine

Anschi

04.06.2003
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Oh weh.... Ich hoffe, dass es meine eigenen Kinder nicht so gleichgültig lässt, was auf der Welt passiert. Wir geben uns Mühe, ihr Bewusstsein dafür wach zu halten...

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