Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Vom Leben ausgesperrt“ von Norbert Wittke


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Lieber Norbert,
in deinem Gedicht sprichst du ein Problem an, wovor wir alle Angst haben, nämlich im Alter zu vereinsamen. In den Altenheimen ist die Pflege zeitlich geplant, die Zuwendung leider nicht. Das ist bitter und man wünschte sich, einmal so nicht enden zu müssen.
Sehr gut geschrieben.
Herzliche Grüße, Rita
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… ja UNSER GESELLSCHAFTS-VEREIN KIRCHE
hat sich da auch ausgeklinkt.
Halbe Stellen nur noch für Theologen,
die dann sich mehr um die intelektuelle Auslegung
des Wort Gottes bemühen, als um ihre
weggesperrten Schafe.

Die freiwilligen inder Kirche sind DIE Mitglierer,
die ihre Freizeit opfern, aber meistens um
Selbstbestätigung zu suchen …

… aber ihre eigenen Alten Verwandten
in die Heime abschieben.
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Starke und gute Worte, lieber Norbert. Gut, daß man nicht weis was einen selbst einmal erwartet...
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Hallo Norbert,

Solange es uns vergönnt ist, in unserem eigenen Haus zusammen leben zu können, fühlen wir uns jung, obwohl vieles schmerzt. Altersheim ? Ich würde dort nicht alt.

Schön dein Gedicht,

Herzlich grüßt
Karl-Heinz
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Lieber Norbert,
Das Anliegen in Deinem sehr guten Gedicht berührt(wie es Dir besonders liegt)wieder einen wunden Punkt unsrer Gesellschaft.Ich habe meine kanke Mutter über Jahre zu Hause bis zu ihrem Tod gepflegt.Ich war für sie da,wie sie früher für mich. Viele Familien können das aber wegen der Wirtschaftlage nicht.
Oft müssen die Männer weite Strecken fahren ,und die Frauen sind auch noch berufstätig,einen kranken Menschen zu
pflegen,das kostet auch Kraft und Zeit.
Unsere Gesellschaft müsste da einiges grundsätzlich ändern.Es gibt ja schon gute Ansätze,wo man in Wohngemeinschaften gemeinsam lebt.
Es verlangt von allen Rücksichtnahme und Hilfbereitschaft.Ich frage mich auch oft,warum wir das in der Nachkriegszeit so gut hingekriegt haben,bescheiden und doch glücklich zu leben.
Ganz liebe Grüße sendet Dir
Ingrid
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Lieber Norbert, ein gelungenes Werk und so wahr, sehr nachdenklich und *Papa Staat* sollte sich mehr Gedanken darüber machen. Für unwichtige Dinge ist immer Geld da, nur nicht da, wo es dringend benötigt wird!!
Liebe Abendgrüße schickt Dir Gundel
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Lieber Norbert,
ja, es ist wirklich schlimm, dass viele alte Menschen in Heimen mehr oder weniger dahin vegetieren. Teilweise werden sie auch noch schlecht versorgt weil zu wenig Personal da ist.
Vor allem für die die geistig noch rege sind ist es schlimm wenn sie so abgesondert werden.
Ein guter und wichtiger Text Norbert.
Liebe Grüße
Anita
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Das, lieber Norbert, ist ein Grund, weshalb ich Lesungen veranstalte. Und es ist beglückend, Menschen lachen oder weinen - vor Freude - zu sehen! Dein Gedicht hat Tiefgang! Herzlichst RT
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Lieber Norbert,
ja eine bittere Entwicklung,weißt du was ich schön finde,diese Großfamilien die es gab,so war keiner allein und keiner abgeschoben,ich find das schön,und da wo ich herkomm wirds noch in vielen Familien praktiziert,einfach schön.Deine Zeilen machen nachdenklich,sowas hat niemand verdient.
Dir liebe Grüße in den Abend.maria
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Lieber Norbert, sehr nachdenkliche Worte und leider hast Du Recht. Herzlich grüßt Uwe
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Lieber Norbert, bravo !! Gedanken, die man nicht wegschieben darf..... Herzliche Grüße von Gabriela.
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Oh lieber Norbert das
sind auch meine Worte
darum bin ich jede
Woche 2x im Heim bei
ihnen und unterhalte
mich mit ihnen. Sie
freuen sich, wenn ich
komme. Wir singen gemeinsam
und ich verlange, dass
sie von sich erzählen.
Ganz lieb grüßt Margit

Musilump23

23.10.2008
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Hallo Norbert,
du bist immer wieder in der Lage einen guten,- aber auch berechtigten kritischen Blick auf die Welt zu richten.
Unsere Gesellschaft ist sehr individualistisch und auch ichbezogen.
Dein Gedicht birgt für Harmonie und Harmonie bedeutet Verständnis für den anderen,
besonders auch für die älteren Menschen. Beides scheint heute immer mehr verloren zu gehen.
Mit frdl. GR Karl- Heinz

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