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Helga Siebecke (28.10.2008):
Danke Heino, dass ein Echo vorhanden. Ja, die Kommentare, die brauchen wir. Ein paar freundliche Sätze und schon fühlen wir uns noch ein wenig besser und aufgemuntert. Wenn jemand unsere Gedichte liest und sie sogar schön findet, was wollen wir mehr. Das letzte Blatt ist das eine und das erste Blatt wäre das andere. Früher habe ich über "solchen Quatsch" nie nachgedacht, heute kommt mir mein ganzes Leben in den Sinn, und der Rest auch noch, wenn ich nur ein welkes Blättchen an einem Zweig zittern sehe. Das ist doch wohl komisch, oder? Das Nachdenken und Philosophieren über den Lauf der Zeit bleibt eine spannende Sache, alles ist so natürlich und völlig normal. Wahrscheinlich ist das Sterben die normalste Sache der Welt, falls man denn sein Leben leben durfte und genau das will ich noch, dann mag alles so kommen wie beschrieben: "Lächelnd schweben wir zu Boden".
Herzliche und herbstliche Grüße von Helga
Helga Siebecke (28.10.2008):
Liebe Ingrid,
Deine anerkennende Worte taten mir gut. Ich danke Dir sehr dafür. Der Herbst stimmt mich immer ein wenig wehmütig, bis ich mich daran gewöhnt habe, dass kein Jammern nützt und man tatsächlich lächelnd auch noch den Winter bis zum Frühling durchstehen sollte. Zum Glück geht stets alles von vorne los und es gibt immer ein letztes und bald wieder ein erstes Blatt.
Herzliche Grüße auch zurück zu Dir von Helga
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