Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Das letzte Wort“ von Helga Siebecke

Egal wo es einzuordnen ist - ich finde es gelungen !
LG
H. Rehmann

Liebe Helga, Gedicht und Kommentar einsame Klasse, kurz u. bündig sagt mit einem LACHEN der Heino. Lieben Gruß, danke auch für deine immer sehr fundierten Kommentare!

Oft liebe Helga sagt ein Lächeln mehr aus, als tausende Worte. Ich denke man darf dies nicht generalisieren, dennoch so glaube ich dass so manches „letzte Wort“, von Reife – Erfahrung und vor allem, von Wahrheit geprägt ist. Denke Du stimmst mir etwas zu! Ja Helga, in den letzten Worten liegt oft genug Bedachtsamkeit und jetzt muss ich gerade schmunzeln an was ich denke, gab´s doch schon Fälle dass jemand als letztes Wort den Gruß von Götz von Berlichingen entbot! Denke, auch dies war nun mal Wahrheit, nur nicht die, die viele hören wollten! Es kommt dabei jedoch auch auf die Situation an und denke ich an den Abschied von meinem Röschen (Mutter), so lag in ihrem Lächeln unausgesprochene Wahrheit. Dank und Liebe, für ach so vieles und uns allen, ist der Trost in vielem verblieben! Sollte man sich wirklich mal Gedanken über dies machen! Ganz liebe Grüße Dir und ja, dies habe ich sehr gerne gelesen mein Mädchen – schmunzel
Ganz liebe Grüße Dir und Familie
Franz

Liebe Helga,
Ich finde dein Gedicht schon gut unter "Philosophisches" stehen, aber ich würde mir nicht zutrauen, dass das mein letztes Wort ist. Gerne höre ich mir auch andere Ideen an. Wie du bemerkst, es hat schon was. Das letzte Wort. Ich nehme an, dass das Letzte Wort immer in dem Zeitpunkt gültig ist wo man es spricht, aber nichts ist endgültig.
Einen Schönen Tag wünsche ich dir.
Monique

Helga Siebecke (30.10.2008):
Hallo Monique, Man sagt das so dahin: "Dies ist mein letztes Wort." Wenn man es voll im Leben ausspricht, ist es meist nicht das letzte. Und ist es wirklich das letzte, also wenn man danach für immer die Augen schließt, dann hat es für die Nachkommenschaft Bedeutung oder eben auch nicht. Der Betroffende wird es nie erfahren. Er hat nichts davon aber deshalb spricht er es meist auch nicht aus, oder doch? Vielleicht kann man danch leichter in den Tod gehen? Ja, das könnte es auch sein, wenn es denn wirklich so sehr wichtig ist. Man kann darüber philosophieren und kommt zu keinem Schluss, denn alles ist immer d a n n ganz anders und womöglich hat man gar keine Gelegenheit mehr, noch etwas zu sagen oder es fällt einem partout nichts Besonderes ein, man lächelt, dann wäre meiner Meinung nach schon sehr viel ausgesagt. Nein, nichts ist endgültig, da bin ich Deiner Meinung, alles verläuft im großen Kreislauf der Natur, kommt und geht, zerfällt, entsteht, es ist immer fortwährend und ähnelt sich, es ist aber nie Dasselbe oder doch? Man kommt ins Grübeln und gerät in Verwirrung. Danke für Deinen Kommentar. LG von Helga

Liebe Helga,

deine Zeilen haben mich sehr nachdenklich gestimmt...
über das Ende spricht man wohl nicht gerne....

Heidemarie